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Opernball: Feiern und Festnahmen

Gestern Abend wurde anlässlich des 25. Deutschen Opernballs in Frankfurt nicht nur gefeiert. Überschattet wurde das Spektakel mit 2200 geladenen Gästen von den schon im Vorfeld erwarteten Ausschreitungen linksgerichteter Demonstranten.

Die am Nachmittag noch friedliche Demonstration eskalierte zum Abend hin. Das Resultat: Fliegende Pflastersteine und Flaschen, verletzte Passanten und Polizisten, gefasste Randalierer und ein Beinahe-Verkehrskollaps in der Frankfurter Innenstadt.

Von der Randale in der City bekamen die illustren Gäste (Schauspielerin Marie-Luise Marjan, Franziska van Almsick, Ornella Muti, Ex-Verteidigungsminister Rudolf Scharping, u.a.) des Opernballs jedoch so gut wie nichts mit. Schauspieler Wolfgang Fierek, der mit dem Motorrad vorfuhr, kommentierte die gewalttätigen Proteste: "Wenn sie etwas mitzuteilen haben, sollen sie es auf eine intelligentere Weise tun."

Als die Prominenten gegen 19 Uhr den blauen Teppich vor der Alten Oper betraten, war die schlimmste Randale schon vorbei. Um 18 Uhr war die Demo offiziell für beendet erklärt worden. Laut Polizei zogen daraufhin etwa 200 Teilnehmer randalierend durch die Innenstadt. Ein Sprecher der Frankfurter Polizei teilte jedoch mit, dass die Randale in diesem Jahr bei weitem nicht so schlimm gewesen sein soll, wie in den Jahren davor.

Die Gäste in der Alten Oper hatten jedoch ihren Spaß - trotz Eintrittskartenpreise bis 655 Euro. Als Entschädigung waren rund 180 Künstler engagiert worden, die das Unterhaltungsprogramm bestritten. Stargast Kim Wilde jedoch unterbrach ihre geplante einstündige Performance abrupt nach dem technische Probleme auftraten.

 
25. Februar 2007, 12.05 Uhr
nicole brevoord
 
 
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