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Onlinezeitung rät von Reisen nach FFM ab

Huffington Post disst Frankfurt

In der vergangenen Zeit bekam die Stadt Frankfurt als Touristendestination viel Rückenwind, nicht zuletzt wegen der vor Lob strotzenden Berichterstattung der New York Times. Die „Huffington Post“ jedoch bezeichnet Frankfurt als nicht sehenswert.
Als in Frankfurt Lebender ist man ja negative Kommentare von lange Weggezogenen über die Heimatstadt gewöhnt. Die Hiergebliebenen indes arbeiten an ihrem Verhältnis zu Frankfurt. Längst ist ein gewisser Lokalpatriotismus salonfähig geworden. Seit man sich in den 90er-Jahren in Selbsthass übte hat sich die Stadt nämlich gewaltig zum Positiven geändert. Was war es da für eine Wohltat, als der internationale Blätterwald auf das neue Frankfurt aufmerksam wurde, ja sogar die „New York Times“ ihren Lesern empfahl nach Frankfurt zu reisen, denn die Mainmetropole sei eine von 52 „Places to Go in 2014“. Ein tolles Gefühl. Gut, als die Zeitung „USA Today“ ebenfalls eine Lobeshymne auf Frankfurt sang und die B-Ebene der Hauptwache allen Ernstes zum „Place to be“ für Genießer deklarierte, da konnten wir uns vor Lachen kaum halten. Aber was sich die Online-Zeitung „Huffington Post“ leistet, das ist einfach zu viel!

Da schreibt dieses US-amerikanische Nachrichtenportal doch tatsächlich, Frankfurt gehöre zu den „zehn enttäuschendsten Orten der Welt“. Gut, Frankfurt befindet sich auf derselben Liste der Enttäuschungen wie Hollywood, Las Vegas und die Niagarafälle - also in guter Gesellschaft. Aber wie kommt man denn darauf, Frankfurt könne keine Reise wert sein?

Die Huffington Post verweist darauf, dass die meisten Städte Finanzdistrikte hätten, die abends tot seien. Ganz anders Frankfurt, da bestünde die ganze Stadt abends aus einem einzigen Finanzdistrikt. Verwaist und öde. Man könne überhaupt in Frankfurt kaum etwas unternehmen. Gut, man könnte der Huffington Post die Lektüre des JOURNAL FRANKFURT empfehlen. Denn in Frankfurt geht mit Museen, Theatern, Shops und Clubs so einiges. Aber wem erzählen wir das….
 
16. April 2014, 14.47 Uhr
Nicole Brevoord
 
 
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