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Notübernachtungsstätte am Eschenheimer Tor
Ein geschützter Schlafplatz, ein Kaffee und ein Croissant
Bis zu 150 bedürftige Menschen können seit Donnerstag täglich ab 20 Uhr einen geschützten und beheizten Schlafplatz inklusive sanitärer Anlagen an der Station Eschenheimer Tor nutzen. Tagsüber wird die Stätte zudem in ein Café umgewandelt.
Zwar entfällt momentan die Übernachtungsmöglichkeit in der B-Ebene der Hauptwache aufgrund dringend notwendiger Brandschutzsanierungen. Dafür präsentierten die Stadträte Daniela Birkenfeld und Klaus Oesterling der Presse am Donnerstag die neue Notübernachtungsstätte in der B-Ebene der Station Eschenheimer Tor. „Für die Zeit der Sanierung hätten wir auf jeden Fall eine Alternative für die Winterübernachtung finden müssen“, sagt Oesterling. In diesem Fall könne man sogar von einer deutlichen Verbesserung für die Obdachlosen sprechen: 250.000 Euro wurden für den Umbau verwendet, die Toiletten wurden saniert, eine neue Licht- und Belüftungsanlage wurde eingebaut, die Wände wurden neu gestrichen. Decken und Schlafmatten sind erhältlich. Die Tische, die morgens ihren Dienst im Wintercafé leisten, lassen sich senkrecht zusammenklappen und können so als Trennwände zwischen den Schlafplätzen genutzt werden, um den Menschen mehr Privatsphäre zu sichern. Im Gegensatz zur Stätte an der Hauptwache, sind die Obdachlosen hier vor eventuellen Anfeindungen von Passanten geschützt. Sechs Personen des Frankfurter Vereins sorgen für die Nachtbetreuung, fünf für den Betrieb des Wintercafés und kontrollieren, wer hier Zugang erhält. Zudem sorgt die Bündelung von Übernachtungsmöglichkeit und Wintercafé an einem Standort für eine lückenlose Betreuung. So können die Menschen direkt nach dem Wecken kostenlos einen Kaffee und ein Croissant genießen.
Zusätzlich ist seit dem 1. Oktober wieder das Team vom Kältebus des Frankfurter Vereins jede Nacht auf rund 120 Kilometern unterwegs und weist obdachlose Menschen auf den Standortwechsel hin. Die Stadträte und alle sonstigen Beteiligten appellieren an die Bürgerinnen und Bürger sich unter der Nummer 431414 des Kältebus Teams oder der Notrufnummer 112 zu melden, falls Sie obdachlos lebende Menschen nachts an abgelegenen Orten beobachten.
Schade ist, dass die Räumlichkeit nicht auch in der wärmeren Jahreszeit genutzt werden kann. Dafür wird die gesamte Winteraktion erstmals von mehreren Video- und Textbeiträgen begleitet, um die Bürger zusätzlich über das Hilfesystem für obdachlose Menschen zu informieren.
Der erste Videobeitrag der Stadt ist bereits fertig.
Zusätzlich ist seit dem 1. Oktober wieder das Team vom Kältebus des Frankfurter Vereins jede Nacht auf rund 120 Kilometern unterwegs und weist obdachlose Menschen auf den Standortwechsel hin. Die Stadträte und alle sonstigen Beteiligten appellieren an die Bürgerinnen und Bürger sich unter der Nummer 431414 des Kältebus Teams oder der Notrufnummer 112 zu melden, falls Sie obdachlos lebende Menschen nachts an abgelegenen Orten beobachten.
Schade ist, dass die Räumlichkeit nicht auch in der wärmeren Jahreszeit genutzt werden kann. Dafür wird die gesamte Winteraktion erstmals von mehreren Video- und Textbeiträgen begleitet, um die Bürger zusätzlich über das Hilfesystem für obdachlose Menschen zu informieren.
Der erste Videobeitrag der Stadt ist bereits fertig.
2. November 2018, 13.14 Uhr
kal
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