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Maria Magdalena Ludewig von Welle ins Meer gezogen
Kuratorin der Wiesbaden Biennale tödlich verunglückt
Die Kuratorin der Wiesbaden Biennale, Maria Magdalena Ludewig, ist auf Fuerteventura ums Leben gekommen. Die 36-Jährige wurde auf einem Felsvorsprung von einer Welle erfasst und in den Atlantik gezogen.
Maria Magdalena Ludewig, Kuratorin und Leiterin der Wiesbaden Biennale, ist am 31. Dezember auf Fuerteventura ums Leben gekommen. Das teilte das Staatstheater Wiesbaden am Freitag mit. Die 36-Jährige wurde auf einem Felsvorsprung von einer Welle gepackt und ins offene Meer gezogen. Ein Rettungshubschrauber konnte die junge Frau nur noch tot aus dem Atlantik bergen.
„Alle Mitarbeiter des Hessischen Staatstheaters sind unfassbar traurig über diesen unersetzbaren Verlust“, heißt es in einer Mitteilung des Staatstheaters. „Maria Magdalena hat mit unbändiger Kraft, Energie und Phantasie zwei Wiesbaden Biennalen gemeinsam mit Martin Hammer geleitet und kuratiert, sie hat uns befeuert, begeistert, über alle Grenzen getrieben und ist gleichzeitig immer der gute Geist all ihrer Künstler*innen gewesen. Sie hat Spuren in uns allen hinterlassen, die unauslöschlich sind.“
Maria Magdalena Ludewig, wurde 1982 in Lübeck geboren. Sie studierte Philosophie in Hamburg und Berlin sowie Schauspielregie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Als freie Produzentin und Regisseurin war sie unter anderem am Hamburger Schauspielhaus und an den Sophiensaelen Berlin tätig. Seit 2014 war sie gemeinsam mit Martin Hammer mit der Leitung der Wiesbaden Biennale betraut. Im vergangenen Jahr sorgte die Biennale überregional für große Aufmerksamkeit. Insbesondere eine vier Meter hohe, goldene Statue des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, die in der Wiesbadener Innenstadt aufgestellt wurde, sorgte für teils massive Kritik.
„‚This ist Not Europe‘ und ‚Bad News‘ hießen ihre, unsere Biennalen. Diese Nachricht ist die traurigste ‚Bad News‘, die wir versenden können“, schreiben die Kolleginnen und Kollegen von Maria Magdalena Ludewig zum Abschied. „Die christliche, frohe Botschaft, die auch dahintersteht, ist jedes Menschenleben ist einzigartig. Wir enden hier. Wir leben weiter. Maria Magdalena Ludewigs Leben wird einzigartig, vollkommen und unvergesslich sein. Sie ist vorgegangen. Auch wenn sie viel zu früh von uns gegangen ist.“
„Alle Mitarbeiter des Hessischen Staatstheaters sind unfassbar traurig über diesen unersetzbaren Verlust“, heißt es in einer Mitteilung des Staatstheaters. „Maria Magdalena hat mit unbändiger Kraft, Energie und Phantasie zwei Wiesbaden Biennalen gemeinsam mit Martin Hammer geleitet und kuratiert, sie hat uns befeuert, begeistert, über alle Grenzen getrieben und ist gleichzeitig immer der gute Geist all ihrer Künstler*innen gewesen. Sie hat Spuren in uns allen hinterlassen, die unauslöschlich sind.“
Maria Magdalena Ludewig, wurde 1982 in Lübeck geboren. Sie studierte Philosophie in Hamburg und Berlin sowie Schauspielregie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Als freie Produzentin und Regisseurin war sie unter anderem am Hamburger Schauspielhaus und an den Sophiensaelen Berlin tätig. Seit 2014 war sie gemeinsam mit Martin Hammer mit der Leitung der Wiesbaden Biennale betraut. Im vergangenen Jahr sorgte die Biennale überregional für große Aufmerksamkeit. Insbesondere eine vier Meter hohe, goldene Statue des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, die in der Wiesbadener Innenstadt aufgestellt wurde, sorgte für teils massive Kritik.
„‚This ist Not Europe‘ und ‚Bad News‘ hießen ihre, unsere Biennalen. Diese Nachricht ist die traurigste ‚Bad News‘, die wir versenden können“, schreiben die Kolleginnen und Kollegen von Maria Magdalena Ludewig zum Abschied. „Die christliche, frohe Botschaft, die auch dahintersteht, ist jedes Menschenleben ist einzigartig. Wir enden hier. Wir leben weiter. Maria Magdalena Ludewigs Leben wird einzigartig, vollkommen und unvergesslich sein. Sie ist vorgegangen. Auch wenn sie viel zu früh von uns gegangen ist.“
4. Januar 2019, 18.10 Uhr
rom
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