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Frankfurter Flaggschiff
Intercity Hotel am Hauptbahnhof feiert Eröffnung
Gäste können das Intercity Hotel am Hauptbahnhof bereits seit Dezember beziehen, die offizielle Eröffnung fand allerdings erst am vergangenen Dienstag statt. Die 414 Zimmer im schlichten Design verteilen sich auf sieben Stockwerken.
„Bahnhöfe sind häufig das Schmuddelkind einer Stadt. Dieses Image wollen wir verbessern“, sagte Joachim Marusczyk, Gründungsgeschäftsführer der Intercity Hotel GmbH am vergangenen Dienstag im Rahmen eines Pressegesprächs anlässlich der Eröffnungsfeier. Frankfurt spiele als Konzernsitz eine wichtige Rolle, weshalb das Hotel am Hauptbahnhof auch als Flaggschiff dienen soll, so Marusczyk. Dafür wurden Investitionen in Höhe von 58 Millionen Euro getätigt. Seit 1978 existierte auf der Südseite des Hauptbahnhofs lediglich ein Parkplatz, vor zweieinhalb Jahren begann der Bau des Intercity Hotels sowie der Fernbushaltestelle. Die Übernahme war früher möglich als gedacht: Eigentlich für April 2019 angesetzt, konnten die ersten Gäste schon im Dezember 2018 empfangen werden. Darauf sei man besonders stolz. Erwartet werde eine Hotelauslastung von 75 Prozent.
Ein Doppelzimmer ohne Frühstück ist ab rund 90 Euro zu haben. Bei Messeveranstaltungen werde es teurer, an regulären Wochenenden grundsätzlich günstiger. Im Hotelpreis inbegriffen ist zudem ein RMV-Ticket für die City und den Flughafen. Buchung, Bezahlung und das Öffnen der Zimmertür kann über die Intercity-App getätigt werden. Laut des Architekten Matteo Thun zeichne sich die Inneneinrichtung des Hotels durch sogenanntes No- beziehungsweise Zero-Design aus, also besonders schlichte und simpel gestaltete Designobjekte. Die Zimmer haben eine Größe von 21 bis 25 Quadratmetern. 20 Zimmer sind mit 30 Quadratmetern etwas größer, um eine behindertengerechte Einrichtung zu ermöglichen.
Zum Hotel gehören zudem eine Bar und ein Restaurant. Zwar habe man hier keine Gourmetküche mit Hummersuppe wie im Frankfurter Hof, äußerte sich Hotelleiter Anton Wüstefeld, dafür aber vielleicht die beste Bulette. Als sogenanntes „Rollkoffer-Hotel“ würden die meisten Gäste überwiegend nur ein oder zwei Nächte bleiben, außerdem hätten sie in der Umgebung viel alternative Restaurantauswahl. „Frankfurt zeichnet sich durch seine effiziente Anbindung zwischen Hauptbahnhof und Flughafen aus“, meinte Matthias Winkelhardt, Leiter der CA Immo Frankfurt. Gerade das mache das Intercity Hotel für Geschäftsreisende attraktiv. In der Zukunft wolle Intercity vor allem auch international weiter wachsen, so Thomas Willms, CEO der Deutschen Hospitality.
Ein Doppelzimmer ohne Frühstück ist ab rund 90 Euro zu haben. Bei Messeveranstaltungen werde es teurer, an regulären Wochenenden grundsätzlich günstiger. Im Hotelpreis inbegriffen ist zudem ein RMV-Ticket für die City und den Flughafen. Buchung, Bezahlung und das Öffnen der Zimmertür kann über die Intercity-App getätigt werden. Laut des Architekten Matteo Thun zeichne sich die Inneneinrichtung des Hotels durch sogenanntes No- beziehungsweise Zero-Design aus, also besonders schlichte und simpel gestaltete Designobjekte. Die Zimmer haben eine Größe von 21 bis 25 Quadratmetern. 20 Zimmer sind mit 30 Quadratmetern etwas größer, um eine behindertengerechte Einrichtung zu ermöglichen.
Zum Hotel gehören zudem eine Bar und ein Restaurant. Zwar habe man hier keine Gourmetküche mit Hummersuppe wie im Frankfurter Hof, äußerte sich Hotelleiter Anton Wüstefeld, dafür aber vielleicht die beste Bulette. Als sogenanntes „Rollkoffer-Hotel“ würden die meisten Gäste überwiegend nur ein oder zwei Nächte bleiben, außerdem hätten sie in der Umgebung viel alternative Restaurantauswahl. „Frankfurt zeichnet sich durch seine effiziente Anbindung zwischen Hauptbahnhof und Flughafen aus“, meinte Matthias Winkelhardt, Leiter der CA Immo Frankfurt. Gerade das mache das Intercity Hotel für Geschäftsreisende attraktiv. In der Zukunft wolle Intercity vor allem auch international weiter wachsen, so Thomas Willms, CEO der Deutschen Hospitality.
14. Februar 2019, 10.12 Uhr
Johanna Wendel
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