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Queer cinema

A jihad for love

Sind Homosexualität und der Islam vereinbar? Das Frauenreferat und die evangelische Stadtakademie zeigen am Donnerstag den Dokumentarfilm "A jihad for love", der sich mit diesem Them auseinandersetzt.
Am Donnerstag steht in der von Frauenreferat und Evangelischer Stadtakademie gemeinsam veranstalteten Filmreihe „Queer-Cinema und Religion(en)“ der Dokumentarfilm „A jihad for love“ auf dem Programm. In dem 81-minütigen Film geht es um den persönlichen Kampf homosexueller Muslima und Muslime in aller Welt um die Anerkennung ihrer im Islam streng verbotenen Sexualität.

Der arabische Begriff „Jihad“ heißt so viel wie „innere Anstrengung“ beziehungsweise „ein Streben auf dem Pfad Gottes“. Dieser Kampf bedeutet hier: Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität, der Versuch, den oft starken eigenen Glauben mit dem Anspruch auf das persönliche Glück zu verbinden. Die meisten Muslime glauben bis heute, dass der Koran die Homosexualität verbietet und unter strenge Strafe stellt. Zugleich homosexuell und ein gläubiger Moslem zu sein, rührt bis heute an ein Tabu. Das mutige Bekenntnis streng gläubiger wie säkular lebender Muslime in diesem Film kommt daher einer Revolution gleich.

Die Vorführung beginnt um 19.30 Uhr. Im Anschluss gibt es ein Filmgespräch zwischen Katharina Brinckmann, Redakteurin von Arte mit dem aus New York zugeschalteten Parvez Sharma. Es moderiert der Islamwissenschaftler und ZDF-Moderator Abdul-Ahmad Rashid. Vorführung und Diskussion finden in Evangelischen Stadtakademie, Römerberg 9, statt.

Der Eintritt kostet fünf Euro. Mehr Information und Anmeldung gibt es im Internet.
 
26. Januar 2012, 09.25 Uhr
pia
 
 
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