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No Money Kids im Hafen 2
Vergnügen im Rahmen des Möglichen
Félix Matschulat und JM Pelatan bleibt es vorbehalten, das erste Konzert am Samstag, 18.7., 19 Uhr im Hafen 2 nach langer Zeit zu spielen. Als No Money Kids stehen die zwei Franzosen für einen facettenreichen Blues mit Elektro-Anmutung.
„Sodala. Das erste Post-Lockdown Konzert.“ Fast flapsig kündigt der Hafen 2 im Nordring in Offenbach den Auftritt des französischen Duos No Money Kids am kommenden Samstag an, um dann doch ernstere Töne anzuschlagen. „Bitte helft, es für alle Beteiligten sicher und angenehm über die Bühne zu kriegen – denn es ist auch das erste Konzert innerhalb der Pandemie. Bitte kauft nur ein Ticket, wenn ihr die folgenden Teilnahmebedingungen gut und richtig findet und Lust habt auf eine solidarische Veranstaltung, in der alle aufeinander achten und sich schützen.“ Die Mühe, sich die Ticket-bestell-Modalitäten und Teilnahme-Regeln anzuschauen, sollte man sich schon machen. So kann das Konzert nur draußen stattfinden (das Wetter muss also mitspielen), es müssen auch outdoor Masken während der Veranstaltung getragen werden und es gibt nur ein alkoholisches Getränk pro Person. „Das sollte euch nicht betrüben, denn so früh am Abend ist das vielleicht eh ratsam. Nach Konzert-Ende könnt ihr im Café-Bereich des Geländes gerne weiter trinken – also auf der westlichen Wiese. Dort gibt es am Kiosk-Container Getränke und Essen“, werben die Hafen2-Betreiber für ihr Anliegen. „Im Rahmen des Möglichen: viel Vergnügen – und das werden wir mit dieser Band haben.“
Denn es gibt Blues der 60er-Jahre, Pop-Sensibilität, elektronische Samples und Hip-Hop-Anleihen – Genregräben werden bei dem französischen Erfolgsduo No Money Kids einfach mal übersprungen. Mit „Trouble“ legten Félix Matschulat und JM Pelatan ihr drittes Album innerhalb von vier Jahren vor: eine ausdifferenzierte Electro-Blues-Platte von cinematischer Güte, die feinfühlig zwischen analogen und digitalen Produktionen auspendelt und gekonnt von gestern, heute und morgen erzählt. Seit 2014 kreuzen die zwei Musiker aus Paris schnörkellosen Blues mit zeitgenössischen Einflüssen zu einem Sound, der verheißungsvoll in Richtung Zukunft zeigt. Innerhalb kürzester Zeit zogen sie damit die Aufmerksamkeit der internationalen Indieszene auf sich. Übrigens sind auch an den zwei Sonntagen darauf Konzert im Hafen 2 geplant. Mehr dazu auf der Webseite des Veranstalters.
Denn es gibt Blues der 60er-Jahre, Pop-Sensibilität, elektronische Samples und Hip-Hop-Anleihen – Genregräben werden bei dem französischen Erfolgsduo No Money Kids einfach mal übersprungen. Mit „Trouble“ legten Félix Matschulat und JM Pelatan ihr drittes Album innerhalb von vier Jahren vor: eine ausdifferenzierte Electro-Blues-Platte von cinematischer Güte, die feinfühlig zwischen analogen und digitalen Produktionen auspendelt und gekonnt von gestern, heute und morgen erzählt. Seit 2014 kreuzen die zwei Musiker aus Paris schnörkellosen Blues mit zeitgenössischen Einflüssen zu einem Sound, der verheißungsvoll in Richtung Zukunft zeigt. Innerhalb kürzester Zeit zogen sie damit die Aufmerksamkeit der internationalen Indieszene auf sich. Übrigens sind auch an den zwei Sonntagen darauf Konzert im Hafen 2 geplant. Mehr dazu auf der Webseite des Veranstalters.
15. Juli 2020, 11.00 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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