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Musicalklassiker
Don’t Cry For Me Argentina in der Alten Oper
Seit dem 15. Dezember steht der Klassiker von Andrew Lloyd Webber, „Evita“, schon auf dem Programm der Alten Oper. Auch an Silvester und zu Neujahr wird die Neuproduktion aufgeführt.
Millionen von Zuschauern weltweit. Fast 3.000 Vorstellungen der Originalproduktion im Londoner West End und über 1.500 am Broadway. 15 der international begehrtesten Theaterauszeichnungen. Unvergessliche Songs von Andrew Lloyd Webber und der Nummer-Eins-Hit „Don’t Cry For Me Argentina“. Evita – der Musicalwelterfolg. Und auch an Silvester wird der Klassiker um 14 und 19 Uhr auf der Bühne der Alten Oper Frankfurt aufgeführt. An Neujahr gibt’s um 18 Uhr eine Vorstellung.
Der Musical-Welterfolg von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice widmet sich der umstrittenen und in Argentinien zur Ikone gewordenen Präsidentengattin Evita Perón. Umrahmt von Arkadenbögen erzählt das Ensemble ganz ohne Sprechpassagen, also nur mit Gesang, den Werdegang der strebsamen María Eva Duarte, einer jungen Frau vom Lande, die sich zu höherem berufen fühlt und es in der Landeshauptstadt Buenos Aires zu etwas bringen will, bis sie als First Lady Argentiniens an die Spitze der Macht gelangt. Stimmgewaltig vorgetragen, werden „Don't Cry For Me Argentina“ und der aus dem Evita-Film - der mit Madonna - bekannte Song „You Must Love Me“ für Gänsehaut-Momente sorgen, ebenso wie der tragische Tod Evitas. Mit eben diesem tragischen Moment beginnt das Musical und Revoluzzer Ché - der vermutlich Evita nie begegnet ist, künstlerische Freiheit also - erzählt den Werdegang Evitas nicht ohne kritischen Unterton. Denn die Göttinnen-Aura Evitas täuscht über einige fragwürdige Machenschaften der Peron-Regierung hinweg. Das englischsprachige Musical wird übrigens mit deutschen Übertiteln aufgeführt, die helfen, die dargestellten historischen Ereignisse besser einzuordnen. Seit der Uraufführung 1978 begeistert Evita die Musicalfans, auch wenn der Stoff nicht so seicht und die Musik nicht so einschmeichelnd ist, wie etwa bei „König der Löwen“. Kenner jedoch zählen Evita zu den Klassikern, die man gesehen haben sollte.
Der Musical-Welterfolg von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice widmet sich der umstrittenen und in Argentinien zur Ikone gewordenen Präsidentengattin Evita Perón. Umrahmt von Arkadenbögen erzählt das Ensemble ganz ohne Sprechpassagen, also nur mit Gesang, den Werdegang der strebsamen María Eva Duarte, einer jungen Frau vom Lande, die sich zu höherem berufen fühlt und es in der Landeshauptstadt Buenos Aires zu etwas bringen will, bis sie als First Lady Argentiniens an die Spitze der Macht gelangt. Stimmgewaltig vorgetragen, werden „Don't Cry For Me Argentina“ und der aus dem Evita-Film - der mit Madonna - bekannte Song „You Must Love Me“ für Gänsehaut-Momente sorgen, ebenso wie der tragische Tod Evitas. Mit eben diesem tragischen Moment beginnt das Musical und Revoluzzer Ché - der vermutlich Evita nie begegnet ist, künstlerische Freiheit also - erzählt den Werdegang Evitas nicht ohne kritischen Unterton. Denn die Göttinnen-Aura Evitas täuscht über einige fragwürdige Machenschaften der Peron-Regierung hinweg. Das englischsprachige Musical wird übrigens mit deutschen Übertiteln aufgeführt, die helfen, die dargestellten historischen Ereignisse besser einzuordnen. Seit der Uraufführung 1978 begeistert Evita die Musicalfans, auch wenn der Stoff nicht so seicht und die Musik nicht so einschmeichelnd ist, wie etwa bei „König der Löwen“. Kenner jedoch zählen Evita zu den Klassikern, die man gesehen haben sollte.
28. Dezember 2010, 11.29 Uhr
nb/ jlo
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