Im September und Oktober findet im Jungen Literaturhaus Frankfurt wieder die Schreibwerkstatt mit zwei Autorinnen statt. Noch bis zum 2. Juni können sich interessierte Jugendliche bewerben.
Lisa Veitenhansl /
Sprache ist eine Allzweckwaffe. Mit ihr werden Informationen vermittelt, Geschichten erzählt oder Emotionen erzeugt. Sprache auf Papier zu bringen, Spannung zu erzeugen, neue Welten zu erschaffen oder schwierige Sachverhalte einfach zu machen, ist eine Form der Kunst. Und die kann man lernen. Jedes Jahr bringt das Junge Literaturhaus schreibbegeisterte Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 19 Jahren mit Autorinnen und Autoren zusammen.
An zwei Wochenenden im September, 14./15. und 28./29., sowie am 12./13. Oktober findet die Werkstatt in diesem Jahr statt. Die 12- bis 15-Jährigen treffen auf Autorin Tania Witte. Unter dem Motto „Worte werfen“ nimmt der Kurs verschiedene Textformen unter die Lupe, erschafft Charaktere und experimentiert mit Sprache. Für die 16- bis 19-Jährigen geht es mit Sarah Jäger unter dem Motto „JETZT (oder morgen, vielleicht)“ um Gefühle, Gedanken und Träum in Texte zu verpacken. Gemeinsam ergründet der Kurs, was die Teilnehmenden bewegt.
Eine Abschlusslesung mit allen Teilnehmenden findet im kommenden Februar statt. Zum Anmelden können Interessierte noch bis zum 2. Juni eine Bewerbung mit Name, Geburtsdatum, Post- und E-Mail-Adresse, Telefonnummer und ein bis drei Seiten eigene Texte an schreibzimmer@literaturhaus-frankfurt.de schicken.