Im Rahmen der Ausstellung „Warhol: Headlines“ hält Kunsthistoriker Michael Lobel am 8. Mai einen Vortrag über Warhols Entwicklung vom Werbegrafiker zum bekanntesten Vertreter der Pop Art.

Seit dem 11. Februar zeigt das Museum für moderne Kunst die Ausstellung „Warhol: Headlines“, die Andy Warhols Umgang mit Massenmedien präsentiert. Bevor sich Warhol Ende der 1950er Jahre seiner eigenen Passion widmete, arbeitete er als Werbegrafiker. Dieser Beruf und seine Leidenschaft für Printmedien schlugen sich auch in seinen anschließenden Arbeiten nieder. Der Kunsthistoriker Michael Lobel wird am 8. Mai ab 18 Uhr im MMK einen Vortrag über Andy Warhols Entwicklung halten. Er wird über den Übergang vom Werbegrafiker zum Künstler in eigener Sache sprechen und sich dabei auf Warhols technische Vorgehensweise konzentrieren. Lobel, der bereits zahlreiche Bücher und Beiträge in renommierten Kunstzeitschriften publizierte, ist Dozent für Kunstgeschichte und Leiter des „MA Program in Modern and Contemporary Art, Criticism and Theory“ am Purchase College der State University of New York. Anlässlich des Endes der Warhol-Ausstellung am 13. Mai konnte ihn das MMK für das Referat gewinnen.