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Ikonenmuseum

Marilyn Monroe ist anziehend

Nicht nur zu Lebzeiten war Marilyn Monroe ein Publikumsmagnet, auch die Ausstellung zu ihrem 85. Geburtstag zieht die Scharen ins Frankfurter Ikonenmuseum. Jetzt wird die Schau zu Ehren der Filmdiva verlängert.
Eigentlich sollte sie am 28. Februar zu Ende gehen – die erste Ausstellung einer Ikone im Verständnis der Moderne in der Geschichte des Ikonenmuseums. Nach dem großen Publikumserfolg der Marilyn Monroe-Ausstellung teilte das Museum am Mittwoch eine Verlängerung um zwei Wochen mit.

Dort, wo sonst nur christlich-orthodoxe Ikonen mit Blattgold zu sehen sind, können die Besucher jetzt noch bis zum 10. März Pop-Art-Bilder, Kleidungsstücke, Fotos und Accessoires aus dem Nachlass der Film-Diva betrachten. Insgesamt sind es über 300 Exponate, die zum großen Teil aus dem Privatbesitz des Mannheimer Sammlers Ted Stampfer stammen und noch nie zuvor das Licht der Öffentlichkeit erblickt haben. Zwischen den christlichen, prunkvollen Gottesmutterbildern hängen moderne Ikonenschreine mit Abbildern Monroes von Künstlerin Margarete Zahn, die mit viel Witz zeigt, wie die Diva den Charakter einer Ikone erhalten hat. Ein Vergleich der Marilyn Monroe mit dem ursprünglichen kirchlichen Ikonen-Verständnis erscheint zuerst abenteuerlich, nach dem Besuch der Ausstellung aber durchaus verständlich und angebracht. Nach ihrem tragischen Tod in jungen Jahren, lebt Norma Jeane Barker weiter, durch die Medien, in Kunstwerken und Fan-Artikeln. Sie wird zum Mythos, ihr Grab eine Pilgerstätte.
 
24. Februar 2011, 17.57 Uhr
Melanie Welters
 
 
Fotogalerie:
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