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Homegrown

Ein tiefer Zug

„Homegrown“, das klingt als Name für eine neue Konzertreihe im Zoom mit seiner 70er-Jahre-Sex’n’Drugs’n’Rock’n’Roll-Vergangenheit ein wenig anrüchig, ist aber nicht so gemeint. Hier geht es um musikalische Frankfurter Eigengewächse.
Erstmal einen tiefen Zug nehmen – einen tiefen Zug regionaler Kultur:
keine B-Ware – keine B-Termine – nein, Künstler mit Potential! Ja, man darf ruhig mal selbstbewusst ein wenig auf die Kacke hauen, und deshalb promotet das Zoom in der Brönnerstraße den Kick off seiner neuen Reihe mit regionalen Musikern mit markigen Worten. „Die neue, etwas andere Reihe für Musiker und Bands aus Frankfurt und Umgebung. Kein Contest, keine Festival-Massenschlachten und ja, bei der Auswahl der Bands wird durchaus ausgesiebt: Was zählt, ist Qualität und Potential“, lässt uns der Booker des neuen Clubs, Siniša Vrdoljak, selbst Bassist bei der Band novadrive, wissen. Er hat Erfahrung in der Aufzucht zarter Pflänzlein, als „Erfinder“ der „heimspiel“-Reihe im Nachtleben und der Präsentation der Musiker auf der Mainova-Bühne beim jährlichen Museumsuferfest. „Um dem Eröffnungsabend einen einmaligen Anstrich zu verpassen, werden die Künstler nicht in kompletter Bandbesetzung, sondern akustisch auftreten und jeweils einige Songs aus ihrem Repertoire zum Besten geben, wie man sie in der Form sicher so bald nicht wieder zu hören bekommen wird“, erklärt Vrdoljak, was am Freitagabend ab 20.30 Uhr auf der Bühne für 6 Euro Eintritt erwartet werden darf. Dabei sind Claudia Rudek, Wolf Schubert-K. (Foto), Benno Herz von Okta Logue, Gastone und Auletta, die man unplugged so oft nicht erleben kann. „Einzig Lick Lick Science, die derzeit hippste Band Frankfurts, wird die Lautstärke dann nach oben schrauben, um das Publikum schon live auf die anschließende Indie-Elektro-Alternative-Discoparty mit dem Phono Pop DJ-Team einzustimmen.“
 
9. März 2012, 12.43 Uhr
Detlef Kinsler
 
 
Fotogalerie:
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