Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Deniz Yücel/WeltN24
Foto: Deniz Yücel/WeltN24

Für seine mutige und unbestechliche Arbeit

Deniz Yücel erhält Medienpreis M100

Im Februar durfte Deniz Yücel nach einem Jahr Haft aus der Türkei ausreisen, doch das Verfahren gegen ihn läuft weiter. Nun wird er mit dem Medienpreis M100 ausgezeichnet – für seine mutige und unbestechliche journalistische Arbeit.
Der Welt-Korrespondent Deniz Yücel erhält den diesjährigen Medienpreis M100 – für seine mutige und unbestechliche journalistische Arbeit. Das teilten die Organisatoren am Dienstag in Potsdam mit. Damit wollen sie auch gleichzeitig an alle in der Türkei inhaftierten Journalisten erinnern. Zwar ist Yücel im Februar nach einem Jahr Haft in der Türkei freigelassen worden und reiste auch aus der U-Haft aus, doch das Verfahren gegen ihn läuft noch weiter.

„Als Journalist berichtete Deniz Yücel unerschrocken und fundiert über die politischen Verhältnisse in der Türkei und selbst aus der Haft heraus setzte er sich für einen kritischen und unabhängigen Journalismus ein“, sagte Jann Jakobs, M100-Beiratsvorsitzende und Oberbürgermeister von Potsdam. Dies erfordere besonders viel Mut in einer Zeit, „in der Autokraten und Populisten die Werte einer freien und offenen Gesellschaft bedrohen.“

Der M100 Media Award versteht sich als „Preis der europäischen Presse“ und ist undotiert. Er wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich für Demokratie und Meinungs- sowie Pressefreiheit einsetzen. Darunter befanden sich schon der verstorbene frühere deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher, der dänische Karikaturist Kurt Westergaard und das französische Satiremagazin Charlie Hebdo,

Die Preisverleihung findet am 18. September in Potsdam Museum zum Abschluss der Medienkonferenz M100 Sanssouci Colloquium statt, bei der rund 60 internationale Chefredakteure, Historiker und Politiker anwesend sein werden. Die Chefredakteurin der Deutschen Welle, Ines Pohl, wird die Laudatio halten.
 
22. August 2018, 11.10 Uhr
ms
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Kunst, Kritik, Krawall – so lautet das diesjährige Motto des „Open Ohr Festivals“, das am Pfingstwochenende zum 50. Mal auf der Zitadelle in Mainz stattfindet. Auch für den OB ist ein absolutes Highlight.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Detlef Kinsler
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
9. Mai 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Florence Adooni
    Brotfabrik | 20.00 Uhr
  • Hi Spencer
    Nachtleben | 20.00 Uhr
  • Bywater Call
    Wunderbar Weite Welt Eppstein | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Afterwork Clubbing
    Gibson | 22.00 Uhr
  • Bar Italia
    Tanzhaus West | 19.00 Uhr
  • Play
    Silbergold | 23.59 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • 30 Minuten Orgelmusik
    St. Katharinenkirche | 16.30 Uhr
  • Elektra
    Oper Frankfurt | 19.30 Uhr
  • Otello
    Staatstheater Darmstadt | 18.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Der Raub der Sabinerinnen
    Schauspiel Frankfurt | 18.00 Uhr
  • Frankfort is kaa Lumpenest
    Volksbühne im Großen Hirschgraben | 19.30 Uhr
  • Clockwork Orange
    Theater Moller-Haus | 20.00 Uhr
Kunst
  • Cosima von Bonin
    Schirn Kunsthalle Frankfurt | 10.00 Uhr
  • Im Garten der Zufriedenheit
    Museum Angewandte Kunst | 10.00 Uhr
  • Barbara Beisinghoff
    Haus der Stadtgeschichte – Museum und Archiv | 10.00 Uhr
Kinder
  • Lichtspielplatz
    DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum | 11.00 Uhr
  • Die Kostbarkeit des Wassers
    Gallus Theater | 16.00 Uhr
  • Alles Müll?!
    Junges Museum Frankfurt | 15.00 Uhr
und sonst
  • Sunset X Skyline-Tour
    Primus-Linie | 21.00 Uhr
  • Opernplatzfest
    Opernplatz | 12.00 Uhr
  • Den Römern auf die Spur kommen
    Römerkastell Saalburg | 11.00 Uhr
Freie Stellen