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Fliegenden Schrittes
Bach bringt fette Beats
Die Frankfurter Jahrhunderthalle wartet mit einem gewagten Showact auf: Red Bull Flying Bach. Die Breakdance-Gruppe Flying Steps turnt zu Piano-Musik und elektronischen Interpretationen von Bach.
Beginnen wir bei den Ursprüngen: lange nachdem Johann Sebastian Bach (1685-1750) seine Genossen mit klassischer Musik verzauberte, entschieden sich ein paar Rhythmus-begeisterte Jungs ein bisschen zu tanzen: und zwar Breakdance. Vartan und Amigo gründeten „Flying Steps“ im Jahr 1993 und wurden seitdem bereits viermal für ihre Kunstfertigkeit mit dem Weltmeistertitel ausgezeichnet. Nach ausverkauften Shows in der Schweiz, in Österreich, in Dänemark, in der Türkei und in diversen deutschen Städten, dürfen wir die Künstler nun auch in Frankfurt begrüßen.
Vom 13. bis zum 17. Februar beglückt uns die Jahrhunderthalle mit Vorstellungen des innovativen Mixes aus moderner Tanzkultur und den klassischen Klängen von Johann Sebastians Bachs „Wohltemperiertes Klavier“. Und weil das Spektakel „weltweit für Begeisterung sorgt“, beschränkt sich das Ensemble mit seinen Vorführungen jetzt lieber auf Europa (Schweiz, Österreich, Dänemark, Türkei und Deutschland). „Unsere Bach- und Breakdance-Interpretation begeistert das Publikum in den unterschiedlichsten Städten. Red Bull Flying Bach wird auf der ganzen Welt verstanden, vom Klassik-Liebhaber bis zum Hip Hop-Fan.“, sagt Christoph Hagel, künstlerischer Leiter des Projekts. Das sei wunderbar und etwas ganz Besonderes. 70 Minuten lang entführen uns die Flying Steps in eine Welt aus Klavierklängen, Cembalo, elektronischen Beats und dem wohlklingenden Gequietsche ihrer Gummisohlen. Etliche Visuals und eine eigene Geschichte gepaart mit beeindruckender, körperlicher Ertüchtigung führen das Publikum durch einen spannenden Abend.
Vom 13. bis zum 17. Februar beglückt uns die Jahrhunderthalle mit Vorstellungen des innovativen Mixes aus moderner Tanzkultur und den klassischen Klängen von Johann Sebastians Bachs „Wohltemperiertes Klavier“. Und weil das Spektakel „weltweit für Begeisterung sorgt“, beschränkt sich das Ensemble mit seinen Vorführungen jetzt lieber auf Europa (Schweiz, Österreich, Dänemark, Türkei und Deutschland). „Unsere Bach- und Breakdance-Interpretation begeistert das Publikum in den unterschiedlichsten Städten. Red Bull Flying Bach wird auf der ganzen Welt verstanden, vom Klassik-Liebhaber bis zum Hip Hop-Fan.“, sagt Christoph Hagel, künstlerischer Leiter des Projekts. Das sei wunderbar und etwas ganz Besonderes. 70 Minuten lang entführen uns die Flying Steps in eine Welt aus Klavierklängen, Cembalo, elektronischen Beats und dem wohlklingenden Gequietsche ihrer Gummisohlen. Etliche Visuals und eine eigene Geschichte gepaart mit beeindruckender, körperlicher Ertüchtigung führen das Publikum durch einen spannenden Abend.
10. Januar 2012, 12.19 Uhr
as
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