Seit Jahren ziehen die obdachlosen Straßenmusiker Elias und Luis durchs Land. Am Friedberger Platz wurden sie von einem Frankfurter Musikmanager entdeckt. Nun schicken sie sich an, die Charts zu erobern.

Es gibt keine tragische Geschichte, die Elias und Luis zu einem Leben auf der Straße nötigte. Die beiden 23-Jährigen wollen überhaupt keine eigene Wohnung, keine Miete zahlen. Sie wollen Musik machen, sie wollen frei sein. Jedenfalls so frei wie möglich, da es die komplette Freiheit in diesem System nicht gibt, wie die beiden sagen. Am geräumten Institut für vergleichende Irrelevanz (IvI), im Kettenhofweg, spielten Guaia Guaia ein Solidaritäts-Konzert. Den spontanen Auftritt finden Sie in unten stehendem Video, Die ganze Geschichte von Luis und Elias im neuen JOURNAL FRANKFURT (Ausgabe 15/16-2013, erscheint am 2. Juli 2013).




- Das Album „Eine Revolution ist viel zu wenig“ erscheint am 12. Juli bei Universal Music. Zum Reinhören und zur Vorbestellung geht’s hier.

- Vom 11. bis 17 Juli zeigt das Mal Seh’n „Unplugged: Leben Guaia Guaia“, jeweils ab 22.15 Uhr. Den Trailer gibt's hier.

- Am 10. September spielen Luis und Elias ausnahmsweise mal nicht auf der Straße, sondern im Nachtleben. Beginn: 21 Uhr. Eintritt: 13,20 Euro.