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Bürgergesellschaft
Frankfurter Stiftungen präsentieren sich
Frankfurt ist zwar nur noch die "Stiftungshauptstadt der Herzen" (FAZ), also bundesweit auf Platz 2 hinter Würzburg, dennoch versammeln sich hier über 500 solcher Institutionen. Einige präsentieren sich jetzt.
"Stiftungen sind", sagt Karen Hoyndorf von der IHK Frankfurt, "sind gelebte Eigenverantwortung." Einige Beispiele, wie solch bürgerschaftliches Engagement aussieht, sind am morgigen Samstag, 12. Mai, in der IHK zu sehen. Beim Frankfurter Stiftungstag präsentieren sich 26 Stiftungen im Ludwig-Erhard-Saal - nur ein Bruchteil der mittlerweile über 500 Stiftungen in Frankfurt. Somit soll der Stiftungstag nicht nur Bürger ermutigen selbst Stiftungen ins Leben zu rufen oder sich an ihnen zu beteiligen, sondern künftig auch andere Stiftungen zur Info-Veranstaltung zu locken, die alle zwei Jahre stattfindet. Roland Kaehlbrandt von der Initiative Frankfurter Stiftungen findet die Zahl denn auch gar nicht so klein - schließlich sind es neun mehr als in der ausschlaggebenden Initiative selbst organisiert sind, und er betont: "Es geht nicht immer nur um Geld, sondern auch darum, dass viele Stiftungen aufs ehrenamtliche Engagement von Bürgern setzen." Die Kultur des Stiftens müsse wachgehalten werden. Und Helga Dierichs von der Stiftung Citoyen sagt: "Unser oberstes Ziel ist, die Bürger zu motivieren, ihre Leistung, ihre Ideen und ihre Zeit in verschiedene gesellschaftliche Projekte einzubringen." Das, so ließe sich hinzufügen, hat in der Stifterstadt Frankfurt eine lange Tradition.
11. Mai 2012, 11.27 Uhr
nil
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