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Buchmesse: Rück- und Ausblick
Tchau! Brasil - Hoi! Suomi
Am Sonntag ging die diesjährige Buchmesse zu Ende. Die brasilianischen Ehrengäste reisten ab und die finnischen kamen schon mal vorbei, um den Staffelstab für’s nächste Jahr zu übernehmen.
Rund 7.300 Aussteller aus rund 100 Ländern präsentieren auf der Buchmesse Frankfurt auf knapp 170.000 m² Ausstellungsfläche über 400.000 Buchtitel, Landkarten, Manuskripte und Grafiken sowie digitale Medien wie Hörbücher und E-Books aller Themen. In diesem Jahr stand die Buchkultur des Gastlandes Brasilien unter dem Motto „Brasilien – Ein Land voller Stimmen“ im Fokus und 92 brasilianische Stimmen stellten ihr Land und ihre Literatur vor.
Die Veranstalter sind zufrieden. Doch „es brodelt unter der Oberfläche“, resümierte Messe-Chef Juergen Boos. Nicht nur auf der gesellschaftlichen Ebene – auf der Ebene der Messe als Publikumsmagnet –, sondern auch in den tieferen Schichten der Messe, wo neue Geschäftsfelder sondiert werden, zeichneten sich „neue tektonische Verschiebungen im Publishing ab“, sagte er. „Wir sehen ein Fortschreiten der Konzentration im Verlagswesen, aber auch eine Fülle neuer, kreativer Player – darunter Start-ups, aber auch Technies, Investoren und Business Developer aus allen kreativen Branchen.“ In diesem Jahr ging die Buchmesse mit einem leichten Besucherrückgang von 2,2 Prozent auf 275.342 Besucher und einem Rückgang der Fachbesucher auf 142.921, was ebenfalls einem Minus von circa zwei Prozent entspricht, aber leichten Zuwächsen im eigenen Konferenz-Geschäft am Sonntag zu Ende.
Bei der Abschlussveranstaltung übergab dann das Gastland Brasilien das Ehrengast-Zepter an Finnland – den Ehrengast der Buchmesse 2014. Über ein Jahr hatte die gläserne Skulptur im Eingangsbereich der Brasilianischen Nationalbibliothek in Rio de Janeiro, bevor sie am Sonntag an Iris Schwanck, die Direktorin von FILI – Dinnish Literature Exchange und Leitern des Projekts Finnland 2014, übergeben wurde. Unter dem „Finnland. Cool.“ wird sich im kommenden Jahr die finnische Literaturszene in Frankfurt präsentieren. Und am Sonntag gab’s schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf den Gast aus dem hohen Norden: Der finnische Comic Artist Petteri Tikkanen und die finnische Elektro- und Jazz-Ikone Jimi Tenor bildeten den kulturellen Rahmen der Abschlussveranstaltung und hinterließen eine wirklich coole Visitenkarte.
Die Veranstalter sind zufrieden. Doch „es brodelt unter der Oberfläche“, resümierte Messe-Chef Juergen Boos. Nicht nur auf der gesellschaftlichen Ebene – auf der Ebene der Messe als Publikumsmagnet –, sondern auch in den tieferen Schichten der Messe, wo neue Geschäftsfelder sondiert werden, zeichneten sich „neue tektonische Verschiebungen im Publishing ab“, sagte er. „Wir sehen ein Fortschreiten der Konzentration im Verlagswesen, aber auch eine Fülle neuer, kreativer Player – darunter Start-ups, aber auch Technies, Investoren und Business Developer aus allen kreativen Branchen.“ In diesem Jahr ging die Buchmesse mit einem leichten Besucherrückgang von 2,2 Prozent auf 275.342 Besucher und einem Rückgang der Fachbesucher auf 142.921, was ebenfalls einem Minus von circa zwei Prozent entspricht, aber leichten Zuwächsen im eigenen Konferenz-Geschäft am Sonntag zu Ende.
Bei der Abschlussveranstaltung übergab dann das Gastland Brasilien das Ehrengast-Zepter an Finnland – den Ehrengast der Buchmesse 2014. Über ein Jahr hatte die gläserne Skulptur im Eingangsbereich der Brasilianischen Nationalbibliothek in Rio de Janeiro, bevor sie am Sonntag an Iris Schwanck, die Direktorin von FILI – Dinnish Literature Exchange und Leitern des Projekts Finnland 2014, übergeben wurde. Unter dem „Finnland. Cool.“ wird sich im kommenden Jahr die finnische Literaturszene in Frankfurt präsentieren. Und am Sonntag gab’s schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf den Gast aus dem hohen Norden: Der finnische Comic Artist Petteri Tikkanen und die finnische Elektro- und Jazz-Ikone Jimi Tenor bildeten den kulturellen Rahmen der Abschlussveranstaltung und hinterließen eine wirklich coole Visitenkarte.
14. Oktober 2013, 11.43 Uhr
mim
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