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Proteste gegen Corona-Maßnahmen
Corona-Leugnende demonstrieren in Frankfurt
Vor dem Hintergrund der rapide steigenden Infektionszahlen gelten ab sofort verschärfte Maßnahmen in Frankfurt. Am Wochenende kamen auf dem Goetheplatz dennoch rund 600 Corona-Leugnende zusammen – überwiegend ohne Maske.
Die Corona-Infektionszahlen steigen rasant, Deutschland befindet sich bereits mitten in der schon länger befürchteten „Zweiten Welle“. Frankfurt gehört mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 202,5 (Stand 26.10., 10 Uhr) zu den bundesweiten Corona-Hotspots. In einer Krisensitzung am Samstag beschloss die Stadtregierung daher verschärfte Maßnahmen. Unter anderem wurde die Maskenpflicht ausgeweitet.
Trotz dieser dramatischen Entwicklung fanden sich am Samstag erneut Corona-Leugnende und Verschwörungstheoretiker zusammen, um gegen die Schutzmaßnahmen zu protestieren. Die Polizei spricht von rund 600 Menschen, die sich am Samstagnachmittag, teils dicht gedrängt, auf dem Goetheplatz versammelten.
Nur die wenigsten von ihnen hielten sich dabei an die geltende Maskenpflicht. Laut vereinzelter Medienberichte sei diese temporär für die Demonstrierenden ausgesetzt worden, Polizei und Ordnungsamt wollten dies jedoch nicht bestätigen. Derzeit liefen zu ebendiesem Sachverhalt Prüfungen, in die auch das Rechtsamt der Stadt Frankfurt involviert sei. Genaueres könne man zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht mitteilen, hieß es auf Nachfrage des JOURNAL FRANKFURT.
Trotz dieser dramatischen Entwicklung fanden sich am Samstag erneut Corona-Leugnende und Verschwörungstheoretiker zusammen, um gegen die Schutzmaßnahmen zu protestieren. Die Polizei spricht von rund 600 Menschen, die sich am Samstagnachmittag, teils dicht gedrängt, auf dem Goetheplatz versammelten.
Nur die wenigsten von ihnen hielten sich dabei an die geltende Maskenpflicht. Laut vereinzelter Medienberichte sei diese temporär für die Demonstrierenden ausgesetzt worden, Polizei und Ordnungsamt wollten dies jedoch nicht bestätigen. Derzeit liefen zu ebendiesem Sachverhalt Prüfungen, in die auch das Rechtsamt der Stadt Frankfurt involviert sei. Genaueres könne man zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht mitteilen, hieß es auf Nachfrage des JOURNAL FRANKFURT.
26. Oktober 2020, 11.57 Uhr
rom
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