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Polizei Frankfurt
Fahrradstaffel darf weiterfahren
Seit Anfang Februar 2020 sorgt eine sechsköpfige Fahrradstaffel der Frankfurter Polizei für mehr Sicherheit auf den Straßen der Stadt. Jetzt wird das Projekt, das eigentlich auf ein Jahr begrenzt war, fester Bestandteil der Polizei.
Weiterhin per Pedales anstatt mit dem Auto werden künftig sechs Beamte und Beamtinnen der Frankfurter Polizei unterwegs sein: Wie das Polizeipräsidium Frankfurt mitteilte, sei das Pilotprojekt Fahrradstaffel nämlich „ein voller Erfolg“ gewesen. Demnach soll die Staffel nun fester Bestandteil der Polizei werden. Gestartet war das Pilotprojekt Anfang Februar vergangenen Jahres, als die erste Fahrradflotte – bestehend aus insgesamt sechs Pedelecs (Pedal Electric Cycle) der hessischen Polizei –auf den Weg gebracht wurden.
Fünf Beamte und eine Beamtin nahmen seitdem ihre Arbeit auf dem Fahrrad auf, mit dem erklärten Ziel, „die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden nachhaltig zu erhöhen.“ „Dadurch, dass die Polizisten auf dem Zweirad unterwegs sind, nehmen sie den Blickwinkel der schwächeren Verkehrsteilnehmer ein. Dies ermöglicht das Erkennen potentieller Gefahrenpunkte und erhöht das gegenseitige Verständnis“, erklärte Bereswill zum Beginn des Projekts. Zudem biete das Pedelec den Vorteil, dass auch engere Straßen und Gassen von der Streife befahren werden könnten. „Die Fahrradstreife ermöglicht eine Kommunikation auf Augenhöhe und dadurch eine Erhöhung der gegenseitigen Rücksichtnahme und des gegenseitigen Verständnisses“, fügte Hessenmüller hinzu.
Nun soll das Projekt, das anfänglich auf ein Jahr begrenzt war, fortgeführt werden: „Die erste Fahrradstaffel der hessischen Polizei hat sich bewährt“, erklärte Polizeipräsident Gerhard Bereswill. Mit der Entscheidung, dass die Fahrradstaffel künftig fester Bestandteil der Frankfurter Polizei sei, trage man, so Bereswill, der aktuellen Entwicklung – der steigenden Anzahl an Fahrradfahrer:innen in Frankfurt am Main – Rechnung.
Carsten Kehr, Leiter der Frankfurter Fahrradstaffel, zeigte sich erfreut über die Entscheidung Bereswills und machte deutlich, dass das Ziel nach wie vor sei, „mithilfe präventiver Gespräche und dem konsequenten Ahnden von Verstößen“ die Sicherheit im Frankfurter Straßenverkehr nachhaltig zu steigern. „Jeder Verkehrsunfall ist einer zu viel", betonte Kehr.
Während ihrer einjährigen Dienstzeit auf dem Rad habe die Fahrradstreife insgesamt 11 111 Kilometer zurückgelegt, mehr als 7800 Ordnungswidrigkeiten geahndet und rund 100 Strafanzeigen aufgenommen. Häufig sanktionierte Verstöße seien laut Polizei Falschparken von Autos, das Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie das Überqueren von roten Ampeln gewesen.
Fünf Beamte und eine Beamtin nahmen seitdem ihre Arbeit auf dem Fahrrad auf, mit dem erklärten Ziel, „die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden nachhaltig zu erhöhen.“ „Dadurch, dass die Polizisten auf dem Zweirad unterwegs sind, nehmen sie den Blickwinkel der schwächeren Verkehrsteilnehmer ein. Dies ermöglicht das Erkennen potentieller Gefahrenpunkte und erhöht das gegenseitige Verständnis“, erklärte Bereswill zum Beginn des Projekts. Zudem biete das Pedelec den Vorteil, dass auch engere Straßen und Gassen von der Streife befahren werden könnten. „Die Fahrradstreife ermöglicht eine Kommunikation auf Augenhöhe und dadurch eine Erhöhung der gegenseitigen Rücksichtnahme und des gegenseitigen Verständnisses“, fügte Hessenmüller hinzu.
Nun soll das Projekt, das anfänglich auf ein Jahr begrenzt war, fortgeführt werden: „Die erste Fahrradstaffel der hessischen Polizei hat sich bewährt“, erklärte Polizeipräsident Gerhard Bereswill. Mit der Entscheidung, dass die Fahrradstaffel künftig fester Bestandteil der Frankfurter Polizei sei, trage man, so Bereswill, der aktuellen Entwicklung – der steigenden Anzahl an Fahrradfahrer:innen in Frankfurt am Main – Rechnung.
Carsten Kehr, Leiter der Frankfurter Fahrradstaffel, zeigte sich erfreut über die Entscheidung Bereswills und machte deutlich, dass das Ziel nach wie vor sei, „mithilfe präventiver Gespräche und dem konsequenten Ahnden von Verstößen“ die Sicherheit im Frankfurter Straßenverkehr nachhaltig zu steigern. „Jeder Verkehrsunfall ist einer zu viel", betonte Kehr.
Während ihrer einjährigen Dienstzeit auf dem Rad habe die Fahrradstreife insgesamt 11 111 Kilometer zurückgelegt, mehr als 7800 Ordnungswidrigkeiten geahndet und rund 100 Strafanzeigen aufgenommen. Häufig sanktionierte Verstöße seien laut Polizei Falschparken von Autos, das Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie das Überqueren von roten Ampeln gewesen.
20. April 2021, 12.58 Uhr
Margaux Adam
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