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Fäuste für Loy und Forsythe

Bereits zum dritten Mal verlieh der Deutsche Bühnenverband seinen undotierten Preis "Der Faust" in neun Kategorien. Gleich zwei "Fäuste" gingen an Frankfurter Künstler: Für "Beste Regie Musiktheater" wurde Christof Loy mit seiner Inszenierung von Mozarts "Cosi fan tutte" an der Oper Frankfurt ausgezeichnet. In seinem Dankesbrief, der vom Sänger Michael Nagy verlesen wurde, dankte Loy besonders seinen außerordentlichen "Sängerdarstellern" sowie dem Intendanten Bernd Loebe, der in dieser Produktion ein Aufeinandertreffen "angenehm schüchterner Menschen" arrangiert habe. Wegen Umbesetzungsproben in Wien war Loy selbst leider verhindert.

Für die "Beste Choregrafie" bekam William Forsythe mit "Yes, we can't" einen Faust. Auch er konnte nicht persönlich anwesend sein, da zeitgleich die neunte Aufführung seiner aktuellen Choreografie "I don't believe in outer space" im Bockenheimer Depot lief. Forsythe ist stets bei den Aufführungen selbst anwesend. So war Annette Reschke vom Frankfurter Verlag der Autoren - der auch die Rechte seiner Choreografien vertritt - zugegen, um den Preis für ihn entgegen zu nehmen. Forsythe widme den Faust, so Reschke, seinen Tänzern, "die bereit sind, mit ihm immer wieder neue Räume zu erobern."

Weitere Geehrte sind als "Beste Regie Schauspiel" Andreas Kriegenburg für seine Uraufführung von Dea Lohers "Das letzte Feuer" am Thalia Theater Hamburg, als "Bester Schauspieler" wurde Ulrich Matthes für die Titelrolle in "Onkel Wanja" am Deutschen Theater Berlin geehrt. Den Preis für das Lebenswerk erhielt der Dramatiker und Theaterleiter Volker Ludwig vom Berliner Grips-Theater.

eb
 
1. Dezember 2008, 09.30 Uhr
red
 
 
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