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Drogen und Waffe sichergestellt
Festnahme wegen Verdachts der Zwangsprostitution
Bei einer Razzia in 18 Gebäuden haben Polizeikräfte in Offenbach einen 41 Jahre alten Barbesitzer und eine 35-jährige Frau wegen des Verdachts der Zuhälterei und der Zwangsprostitution festgenommen.
Vergangenen Mittwoch nahmen Polizeikräfte in Offenbach einen 41 Jahre alten Barbesitzer und eine 35-jährige Frau wegen des Verdachts der Zuhälterei und der Zwangsprostitution fest. Wie die Staatsanwaltschaft Darmstadt und die Polizei Südosthessen mitteilte, laufe gegen beide seit November 2019 ein umfangreiches Ermittlungsverfahren.
Nach ersten Erkenntnissen sollen mehrere junge Frauen auf Anweisung des 41-Jährigen dazu gezwungen worden sein, sich im Rhein-Main-Gebiet zu prostituieren und nahezu die kompletten Einkünfte abzugeben. Die 35-Jährige soll die Opfer als „Aufpasserin“ überwacht haben.
Durchsucht wurden insgesamt 18 Objekte in Offenbach, Friedrichsdorf, Bottrop sowie in Frankfurt von Spezialkräften und Beamt*innen der Bereitschaftspolizei. Neben hochwertigem Goldschmuck stellten die Beamt*innen Uhren, Bargeld, Drogen, eine Harley-Davidson und ein Magazin mit scharfer Munition sicher. Entsprechende Strafverfahren
seien eingeleitet worden.
Die Staatsanwaltschaft und Polizei vermuten, dass es noch weitere Opfer geben könnte. Diese werden gebeten, sich vertraulich unter der Rufnummer 069 8098-1234 an die Kriminalpolizei Offenbach zu wenden.
Nach ersten Erkenntnissen sollen mehrere junge Frauen auf Anweisung des 41-Jährigen dazu gezwungen worden sein, sich im Rhein-Main-Gebiet zu prostituieren und nahezu die kompletten Einkünfte abzugeben. Die 35-Jährige soll die Opfer als „Aufpasserin“ überwacht haben.
Durchsucht wurden insgesamt 18 Objekte in Offenbach, Friedrichsdorf, Bottrop sowie in Frankfurt von Spezialkräften und Beamt*innen der Bereitschaftspolizei. Neben hochwertigem Goldschmuck stellten die Beamt*innen Uhren, Bargeld, Drogen, eine Harley-Davidson und ein Magazin mit scharfer Munition sicher. Entsprechende Strafverfahren
seien eingeleitet worden.
Die Staatsanwaltschaft und Polizei vermuten, dass es noch weitere Opfer geben könnte. Diese werden gebeten, sich vertraulich unter der Rufnummer 069 8098-1234 an die Kriminalpolizei Offenbach zu wenden.
8. Juli 2020, 13.49 Uhr
ez
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