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50 Jahre Bundesbank

Heute vor 50 Jahren, am 1. August, 1957, nahm die Deutsche Bundesbank in Frankfurt ihre Arbeit auf. Allerdings ist dieser Jubeltag für die unter Sparzwang stehende Notenbank ein ganz normaler Arbeitstag. Stattdessen laden die neun Hauptverwaltungen in den Bundesländern die nächsten Wochen zu Bürgerfesten unter dem Motto „50 Jahre stabiles Geld für Deutschland und Europa“
Axel Weber, der Präsident der Bundesbank, zog zum Jubiläum eine positive Bilanz: „Die Gewährleistung von Geldwertstabilität war der Auftrag der Bundesbank, den sie stets beharrlich, zielstrebig und überaus erfolgreich erfüllt hat.“
Durch die Gründung der Deutschen Bundesbank sollte die Inflation verhindern. Sie legte den Leitzins fest und sollte die Währung schützen, was sie erfolgreich tat: Die nationale Notenbank stand für die Härte der D-Mark und das Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit.
Allerdings verlor sie mit der Euro-Einführung am 1. Januar 2002 ihre Aufgabe an die Europäische Zentralbank (EZB).
Das 50.jährige Jubiläum wird von massiven Sparprogrammen und Stellenabbau überschattet: Die Mitarbeiter sollen von 10 970 auf 9000 reduziert werden.
Der Bund der Steuerzahler und Bankexperten kritisierten den großen Verwaltungsapparat der Notenbank und den Neubau des Berliner Standortes.
Für den größten Skandal der Bundesbank sorgte Präsident Ernst Welteke, der 2004 nach einem Aufenthalt im Berliner Luxushotel Adlon auf Kosten der Dresdner Bank zurücktreten musste.
Mitte August wird es eine Sonderbriefmarke und eine Sondermünze geben, fürden 20. Spetember ist ein Festakt mit Bundeskanzlerin Angela Merkel geplant.

Text: JS, Foto: pixelio

 
1. August 2007, 12.14 Uhr
red
 
 
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