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Foto: Pexels
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Zahl der Neuinfektionen stark gesunken

Offenbach lockert seine Corona-Maßnahmen

Aufgrund von sinkenden Infektionszahlen kann die Stadt Offenbach die vorübergehend verschärften Corona-Regeln nun wieder lockern. Ab Montag entfällt die Maskenpflicht im Schulunterricht und öffentliche Veranstaltungen dürfen wieder mit 250 Gästen stattfinden.
Nachdem die Anzahl der Corona-Neuinfektionen in Offenbach gesunken ist, konnte die Stadt nun wieder erste Lockerungen der vor zwei Wochen eingeleiteten Maßnahmen bekanntgeben. Diese sollen ab Montag in Kraft treten. Zuvor hatte die Stadt Verschärfungen vorgenommen, nachdem die Inzidenz-Zahl auf einen kritischen Wert von über 50 gestiegen war. Zu dieser Zeit galt Offenbach als „Hot Spot“ für Infektionen. Seit dem 2. September befindet sich Offenbach im Präventions- und Eskalationskonzept des Landes wieder im „grünen Bereich“. Die Inzidenz liegt seitdem wieder bei unter 20 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern. Am Sonntag lag die Inzidenz bei 17,9. Wenn die Stadt die Neuinfektionen bis kommenden Mittwoch halten kann, gilt die Stadt nicht mehr offiziell als Hot Spot.

Ab Montag entfällt somit wieder – genauso wie in Frankfurt – die Maskenpflicht im Unterricht. Dann müssen Schülerinnen und Schüler die Masken wieder nur noch außerhalb der Klassenräume tragen. Auch der Sportunterricht kann wieder normal nach den landesübergreifenden Vorgaben erfolgen. An öffentlichen Veranstaltungen dürfen in Offenbach zudem wieder bis zu 250 Personen teilnehmen. Zuvor hatte die Stadt die Begrenzung auf 100 Gäste vorgenommen. Private Veranstaltungen dürfen mit 50 Personen stattfinden. Bei städtischen Veranstaltungen gilt die Regelung, dass jedem Gast drei Quadratmeter zur Verfügung stehen müssen. Auch gilt wieder die gesetzliche Sperrzeit von 5 bis 6 Uhr. Zuvor mussten alle Gastronomie- und Barbetriebe um Mitternacht schließen. Zudem darf das Waldschwimmbad wieder 500 Gäste pro Zeitfenster hereinlassen.

Der starke Rückgang der Neuinfektionen habe gezeigt, dass die getroffenen Maßnahmen sinnvoll und notwendig gewesen seien, teilte der Offenbacher Oberbürgermeister Felix Schwenke (SPD) am Sonntag mit. Weiterhin sei es aber wichtig alle geltenden Regeln einzuhalten, fügte Bürgermeister Peter Freier hinzu. „Nur durch die Einhaltung aller geltenden Maßnahmen sowie die Beachtung der allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln könne das Corona-Infektionsgeschehen in Offenbach langfristig eingedämmt werden.“

Ende August wies Offenbach eine Inzidenz von 59 auf, der höchste Wert in der Stadt seit Beginn der Pandemie. Als Auslöser für die erhöhten Zahlen galten überwiegend junge Reiserückkehrende. Offenbach hatte damit die vierte Stufe des Präventions- und Eskalationskonzept in Hessen erreicht, welche ab 50 Neuninfektionen pro 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen gilt. Die Stadt leitete daraufhin die erneut verstärkten Maßnahmen ein.
 
7. September 2020, 13.40 Uhr
sie/jwe
 
 
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