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Zahl der Erwerbstätigen in Hessen erreicht neuen Höchststand
Der Arbeitsmarkt in Hessen stemmt sich momentan noch erfolgreich gegen die Finanzkrise. Im dritten Quartal waren rund 3,14 Millionen Personen erwerbstätig, gut 46 000 Personen (knapp 1,5 Prozent) mehr als im entsprechenden Vorjahresquartal. Damit setzte sich im Berichtsquartal der Beschäftigungsaufbau im Vergleich zu den vorangegangenen Quartalen leicht abgeschwächt fort. Wie das Hessische Statistische Landesamt nach vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder (AK ETR) mitteilt, übertraf die Erwerbstätigkeit den bisherigen Höchststand aus dem vierten Quartal 2007 um rund 11 600 Personen (0,4 Prozent). Bundesweit nahm die Zahl der Erwerbstätigen im dritten Vierteljahr ebenfalls um 1,5 Prozent zu.
Vor dem Hintergrund der konjunkturellen Abkühlung und der Verschärfung der Finanzmarktkrise im Berichtsquartal verlief die Erwerbstätigkeit in Hessen weiterhin günstig, wenngleich der Beschäftigungsgewinn von 18 700 Personen (0,6 Prozent) gegenüber dem Vorquartal etwas schwächer war als im dritten Quartal des Vorjahres (plus 19 900 Personen).
Die Expansion der Beschäftigung vollzog sich vorwiegend in den Dienstleistungsbereichen. Dort erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen gegenüber dem Vorjahr um 44 820 Personen (1,9 Prozent), wobei über die Hälfte davon auf den Bereich Unternehmensdienstleistungen, Banken und Versicherungen entfiel (plus 23 740 Personen oder 3,4 Prozent). Es folgten die öffentlichen und privaten Dienstleistungen (plus 14 040 Personen oder 1,7 Prozent) sowie Handel, Gastgewerbe und Verkehr (plus 7040 oder 0,9 Prozent). Im Produzierenden Gewerbe ohne Baugewerbe wuchs die Zahl der Erwerbstätigen um 2060 Personen (0,4 Prozent), während im Baugewerbe rund 700 Arbeitsplätze verloren gingen (minus 0,5 Prozent). Die Beschäftigung in der Land- und Forstwirtschaft blieb im Berichtsquartal im Vergleich nahezu unverändert (minus 70 Arbeitsplätze oder 0,1 Prozent).
Foto: wiki
Vor dem Hintergrund der konjunkturellen Abkühlung und der Verschärfung der Finanzmarktkrise im Berichtsquartal verlief die Erwerbstätigkeit in Hessen weiterhin günstig, wenngleich der Beschäftigungsgewinn von 18 700 Personen (0,6 Prozent) gegenüber dem Vorquartal etwas schwächer war als im dritten Quartal des Vorjahres (plus 19 900 Personen).
Die Expansion der Beschäftigung vollzog sich vorwiegend in den Dienstleistungsbereichen. Dort erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen gegenüber dem Vorjahr um 44 820 Personen (1,9 Prozent), wobei über die Hälfte davon auf den Bereich Unternehmensdienstleistungen, Banken und Versicherungen entfiel (plus 23 740 Personen oder 3,4 Prozent). Es folgten die öffentlichen und privaten Dienstleistungen (plus 14 040 Personen oder 1,7 Prozent) sowie Handel, Gastgewerbe und Verkehr (plus 7040 oder 0,9 Prozent). Im Produzierenden Gewerbe ohne Baugewerbe wuchs die Zahl der Erwerbstätigen um 2060 Personen (0,4 Prozent), während im Baugewerbe rund 700 Arbeitsplätze verloren gingen (minus 0,5 Prozent). Die Beschäftigung in der Land- und Forstwirtschaft blieb im Berichtsquartal im Vergleich nahezu unverändert (minus 70 Arbeitsplätze oder 0,1 Prozent).
Foto: wiki
11. Dezember 2008, 11.47 Uhr
red
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