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Wir sind die Nummer 1!
Frankfurt grüßt von oben
Gefühlt gewusst haben wir es ja schon immer. Jetzt haben wir aber auch die offizielle Bestätigung des Hamburgischen Weltwirtschafts Institut und der Berenberg Bank: Frankfurt ist die zukunftsfähigste Stadt Deutschlands.
Das Hamburgische Weltwirtschafts Institut (HWWI) und die Berenberg Bank haben ihr Städteranking 2012 veröffentlicht. Ein Vergleich der 30 größten Städte der Republik unter den Gesichstpunkten „Trend“, „Demografieindex“ und „Standort“. Die Studie bestätigt zwar nur, was Frankfurter ohnehin schon immer wussten, es darf aber trotzdem an dieser Stelle einmal gebührend gefeiert werden: Frankfurt ist die zukunftsfähigste Stadt der Republik. Immernoch, muss man dazu sagen. Bereits 2008 und 2010 thronte die Mainmetropole im Städtevergleich über München. Auf den Lorbeeren dürfen wir uns allerdings nicht ausruhen. Denn die bayerische Landeshauptstadt holt auf.
In die Bewertung des „Standort“-Index fließen die Faktoren Erreichbarkeit, Bildung, Internationalität und Innovationsfähigkeit ein. Mit der Goethe-Universität, der Fachhoschule, dem Flughafen und der vorzüglichen Autobahnanbindung rangiert Frankfurt erwartungsgemäß auf dem ersten Platz. Und auch beim „Trend“-Index, der die Produktivität der Bürger und ihre Entwicklung in den vergangenen sechs Jahren misst, spielt Frankfurt in der Spitzengruppe mit. Platz 4 (noch vor dem fünftplatzierten München) gibt es für die fleißige Stadt, in der nun 6,1 Prozent mehr Erwerbstätige leben, als noch vor sechs Jahren. Ein echtes „Wirtschaftsschwergewicht“, urteilt die Studie über die Bankenmetropole.
Nachholbedarf sieht man beim HWWI und der Berenberg Bank hingegen beim Demografieindex, der Frankfurt „nur“ auf Platz 8 führt. Die Prognosen für das Bevölkerungswachstum, mit einem besonderen Augenmerk auf junge Zuzügler, fielen im Vergleich relativ mau aus. Das mag an der relativ kleinen Fläche der Stadt Frankfurt liegen, könnte aber durch Zuzüge in der Region und neue Arbeitsplätze in der Stadt aufgefangen werden. In zwei Jahren wollen wir schließlich wieder vor München die Tabelle anführen.
In die Bewertung des „Standort“-Index fließen die Faktoren Erreichbarkeit, Bildung, Internationalität und Innovationsfähigkeit ein. Mit der Goethe-Universität, der Fachhoschule, dem Flughafen und der vorzüglichen Autobahnanbindung rangiert Frankfurt erwartungsgemäß auf dem ersten Platz. Und auch beim „Trend“-Index, der die Produktivität der Bürger und ihre Entwicklung in den vergangenen sechs Jahren misst, spielt Frankfurt in der Spitzengruppe mit. Platz 4 (noch vor dem fünftplatzierten München) gibt es für die fleißige Stadt, in der nun 6,1 Prozent mehr Erwerbstätige leben, als noch vor sechs Jahren. Ein echtes „Wirtschaftsschwergewicht“, urteilt die Studie über die Bankenmetropole.
Nachholbedarf sieht man beim HWWI und der Berenberg Bank hingegen beim Demografieindex, der Frankfurt „nur“ auf Platz 8 führt. Die Prognosen für das Bevölkerungswachstum, mit einem besonderen Augenmerk auf junge Zuzügler, fielen im Vergleich relativ mau aus. Das mag an der relativ kleinen Fläche der Stadt Frankfurt liegen, könnte aber durch Zuzüge in der Region und neue Arbeitsplätze in der Stadt aufgefangen werden. In zwei Jahren wollen wir schließlich wieder vor München die Tabelle anführen.
19. April 2013, 11.48 Uhr
Gerald Schäfer
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