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Unwort des Jahres gesucht
Schon mehr als 500 Vorschläge liegen der Jury für das „Unwort des Jahres“ vor. Somit ist der Begriff „erweiterter Suizid“, mit dem man einen Amoklauf umschreibt, ebenso im Rennen wie die Bezeichnungen „Flüchtlingsbekämpfung“ und „betriebsratsverseuchte Mitarbeiter“. Das Unwort wird jetzt schon zum 19. Mal gesucht, besonders geeignet dafür sind sprachliche Missgriffe in der öffentlichen Kommunikation, die im laufenden Jahr prägend gewesen sind. Jeder, der möchte, kann seine Vorschläge einreichen, wenn ihm Begriffe negativ aufgefallen sind. Das könnte daran liegen, dass diese sachlich grob unangemessen sind oder etwa die Menschenwürde verletzen. Bis zum 11. Januar können die Unwort-Vorschläge (bei Prof. Horst Dieter Schlosser, Universität Frankfurt (Fach 161), 60629 Frankfurt am Main oder per Mail an Unwort@em.uni- frankfurt.de) eingereicht werden. Das Unwort des Jahres 2008 war übrigens „notleidende Banken“. Mehr Informationen dazu: www.unwortdesjahres.org
22. Oktober 2009, 14.30 Uhr
Jasmin_Takim
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Text: sie/ktho / Foto: Red
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