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Tourismus abseits des Römers
Die Stadt Frankfurt will mit einem neuen Konzept für die Mainmetropole werben. "Wir werden in vielen Punkten unterschätzt", so Wirtschaftsdezernent Boris Rhein (CDU). Dazu zähle vor allem die Frankfurter Kulturlandschaft. "Oper und Schauspiel zählen zu den besten Bühnen des Landes und werden immer wieder ausgezeichnet." Solcherart Hochkultur soll nun auch den Touristen und Tagungsreisenden schmackhaft gemacht werden. Die Stadt den Zuschuss zur Tourismus + Congress Gesellschaft (TCF) kräftigt erhöht: von 970.000 auf nun 1,5 Millionen Euro. Das zusätzliche Geld fließe direkt in die Imagewerbung, so TCF-Geschäftsführer Thomas Feda. So will man sich insbesondere auch um Gäste aus Indien, Südkorea, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Russland bewerben - diese Länder hätten noch großes Potential. Boris Rhein bekräftigte, dass solches Standortmarketing auch für die Ansiedlung von Unternehmen wichtig sei. Eine engere Verzahnung der TCF mit der Wirtschaftsförderung der Stadt könnte daher von Vorteil sein.
17. Januar 2008, 11.07 Uhr
red
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