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Suhrkamp: Unseld trennt sich von seinen Anteilen
Dem Umzug von Suhrkamp nach Berlin steht nichts mehr im Weg. Joachim Unseld, dem bisher 20 Prozent des Frankfurter Verlagshauses gehörten, hat seine Anteile verkauft. Somit sind die langwierigen Konflikte zwischen den Gesellschaftern beendet. Die Anteile gehen zu gleichen Teilen an die beiden anderen Mitgesellschafter, also an die Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz und die Medienholdung AG Winterthur, die vor einigen Jahren von dem Hamburger Investor Hans Barlach erworben wurde. Die Veräußerung der Anteile tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.
Der Sohn des früheren Suhrkamp-Verlegers Siegfried Unseld hatte erst vor einer Woche beim Landgericht Frankfurt eine Unterlassungsklage gegen die Verlagsleitung eingereicht, um den Umzug zu stoppen. Solange kein einstimmiger Beschluss der Gesellschafter existiere, seien konkrete Umzugsmaßnahmen zu unterlassen. Jetzt können die bereits gepackten Umzugskartons wie geplant Anfang Dezember Richtung Berlin geschickt werden.
Der Sohn des früheren Suhrkamp-Verlegers Siegfried Unseld hatte erst vor einer Woche beim Landgericht Frankfurt eine Unterlassungsklage gegen die Verlagsleitung eingereicht, um den Umzug zu stoppen. Solange kein einstimmiger Beschluss der Gesellschafter existiere, seien konkrete Umzugsmaßnahmen zu unterlassen. Jetzt können die bereits gepackten Umzugskartons wie geplant Anfang Dezember Richtung Berlin geschickt werden.
20. November 2009, 10.45 Uhr
julez82
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