Partner
Störfall im Industriepark
Keine Verletzten durch Giftgaswolke
Sirenenalarm am Dienstagmittag im Industriepark. Anwohner in Höchst und Unterliederbach wurden gebeten, Fenster und Türen zu schließen. 15 Minuten lang war Chlorwasserstoff ausgetreten, verletzt wurde niemand.
Um kurz vor 15 Uhr konnte die Frankfurter Feuerwehr Entwarnung geben, für die Anwohner des Industrieparks in Höchst und Unterliederbach hieß das wieder aufatmen. Denn um 12:45 Uhr hatten am Dienstag die Sirenen zu heulen begonnen, im Radio und über Twitter wurden die Bürger informiert, dass auf dem Industriepark Höchst ein noch nicht näher bekanntes Gas ausströme, weshalb Türen und Fenster zu schließen und Klimaanlagen auszustellen seien. Wie sich dann herausstellte, handelte es sich bei der flüchtigen Substanz um Chlorwasserstoff, ein scharf riechendes Gasgemisch, das fünfzehn Minuten lang ausgeströmt war. Die Gaswolke kann beim Einatmen giftig sein. Die herbeigeholte Feuerwehr hatte sofort Messungen veranlasst, aber keine erhöhte Konzentration des Gases außerhalb des Industrieparks feststellen können. Anwohner konnten sich über die städtische Telefonhotline 115 über den Stand der Dinge informieren.
2. August 2016, 16.03 Uhr
nb
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Frankfurt Hauptwache
Galeria Kaufhof schließt deutschlandweit 16 Filialen
Die Galeria Kaufhof-Kette hat einen neuen Investor gefunden. Doch fest steht, dass Filialen geschlossen werden. Nun ist auch klar, welche Warenhäuser betroffen sind – Frankfurt ist nicht dabei.
Text: sie/ktho / Foto: Red
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt InnenstadtAuf die Konstablerwache kommt die „Freitags-Konsti“
- Frankfurt HauptwacheGaleria Kaufhof schließt deutschlandweit 16 Filialen
- „Ein Erbe für jeden“20 000 Euro Grunderbe geht nach Frankfurt-Griesheim
- Frankfurt-Nordend„Dem Stalburg Theater geht es nicht so doll, also schlecht“
- Skyline Plaza FrankfurtLaufsteg: „Das Geschlecht unserer Kunden spielt keine Rolle“
30. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen