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Steigende Zahl der Arbeitslosen
Vergangenes Jahr haben 27.293 Beschäftigte, deren Job sozial versichert war, in Frankfurt ihren Arbeitsplatz verloren. Das teilte der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) jetzt mit. Gleichzeitig konnten aber trotz des Krisenjahres 2009 viele Arbeitslose einen neuen Job finden. Grund hierfür sei die hohe Fluktuation am Arbeitsmarkt. Weiterhin sei das Entlassungsrisiko der Beschäftigten – bedingt durch die großen Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt – viel höher als häufig angenommen.
Dem DGB-Vorsitzenden Harald Fiedler bereitet die steigende Zahl der Arbeitslosen, die direkt ins Hartz IV-System abrutschen, große Sorgen: „Bereits ein Viertel derjenigen, die aus sozialversicherter Beschäftigung arbeitslos werden, geraten in die Hartz IV-Falle. Obwohl sie zuvor Beiträge zur Arbeitslosenversicherung gezahlt haben, erhalten sie keine oder eine so niedrige Unterstützungsleistung der Arbeitslosenversicherung, dass sie verarmen und auf staatliche Fürsorge angewiesen sind.“
Außerdem sprach sich der DGB für ein einjähriges Überbrückungsgeld für alle Arbeitslosengeldempfänger aus, die in der Finanzkrise ohne Eigenverschuldung arbeitslos werden. „Es ist schon schlimm, dass etliche Beschäftigte allein wegen der Spekulationen der Finanzhaie ihren Job verlieren. Nun muss verhindert werden, dass Menschen, die jahrelang gearbeitet haben, nicht nach kurzer Zeit verarmen“, so Fiedler weiter.
Durch die oben angesprochene hohe Fluktuation am Arbeitsmarkt habe sich der Beschäftigungsstand im Jahr 2009 aber nur um 362 Jobs verringert.
Dem DGB-Vorsitzenden Harald Fiedler bereitet die steigende Zahl der Arbeitslosen, die direkt ins Hartz IV-System abrutschen, große Sorgen: „Bereits ein Viertel derjenigen, die aus sozialversicherter Beschäftigung arbeitslos werden, geraten in die Hartz IV-Falle. Obwohl sie zuvor Beiträge zur Arbeitslosenversicherung gezahlt haben, erhalten sie keine oder eine so niedrige Unterstützungsleistung der Arbeitslosenversicherung, dass sie verarmen und auf staatliche Fürsorge angewiesen sind.“
Außerdem sprach sich der DGB für ein einjähriges Überbrückungsgeld für alle Arbeitslosengeldempfänger aus, die in der Finanzkrise ohne Eigenverschuldung arbeitslos werden. „Es ist schon schlimm, dass etliche Beschäftigte allein wegen der Spekulationen der Finanzhaie ihren Job verlieren. Nun muss verhindert werden, dass Menschen, die jahrelang gearbeitet haben, nicht nach kurzer Zeit verarmen“, so Fiedler weiter.
Durch die oben angesprochene hohe Fluktuation am Arbeitsmarkt habe sich der Beschäftigungsstand im Jahr 2009 aber nur um 362 Jobs verringert.
14. Mai 2010, 17.30 Uhr
red
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