Partner
Steffi Jones und Manuela Rottmann präsentieren Drogenprojekt
Am Mittwoch, 12. August, stellt der Verein Integrative Drogenhilfe (idh) das bundesweit einzigartige Projekt "BuddyCare – Gemeinsam was erleben" der Öffentlichkeit vor. Auf der Zeil zwischen Katharinenkirche und Hauptwache wollen Projektpatin Steffi Jones und Schirmherrin Manuela Rottmann (Grüne) gemeinsam mit Betroffenen und Fachkräften der Integrativen Drogenhilfe auf das Projekt aufmerksam machen und um neue Buddys, also Partner, werben. Die beiden Projektpatinnen sind von 14.30 bis 16.30 Uhr auf der Zeil.
"Drogenabhängige brauchen Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter ins normale Leben", so Gesundheitsdezernentin Rottmann. "Menschen, die von Drogen abhängig sind, ziehen sich in eine eigene Welt zurück und verlieren den Kontakt zu Alltäglichem. Buddys helfen ihnen, Freude an kleinen und schönen Alltagserlebnissen wieder zu finden."
Das Konzept von BuddyCare basiert auf den positiven Erfahrungen aus den Niederlanden, wo Drogenabhängige bereits seit vielen Jahren erfolgreich von Laien begleitet werden. Grundüberlegung ist, dass zwar durch professionelle Hilfen wie Beratungsstellen, Substitutionsprogramme, medizinische und psychosoziale Betreuung sich viele drogenabhängige Menschen wieder stabilisieren und neue Lebensperspektiven entwickeln können, sie in dieser Phase jedoch noch eine ganz andere Form der Unterstützung brauchen: die von Mensch zu Mensch.
Ein Buddy soll nicht die professionelle Sozialarbeit ersetzen, sondern über ein Jahr hinweg ehrenamtlich seine freundschaftliche Begleitung anbieten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Buddys treffen eine Projektteilnehmerin oder einen Projektteilnehmer einmal pro Woche, um gemeinsam etwas zu unternehmen: einen Spaziergang machen, einen Kaffee trinken, ins Kino oder in den Zoo gehen, ein Gespräch führen, eine Radtour machen, etwas kochen.
Die Vorstellung des Projektes ist in eine öffentliche Mitmachaktion eingebettet. Zwanzig menschgroße Puzzleteile werden am Veranstaltungsort aufgestellt sein und Passanten dazu einladen, diese direkt vor Ort zu gestalten. Am Ende sollen die zwanzig Puzzleteile zu zehn Buddy-Paaren zusammengefügt sein.
Wer sich für die ehrenamtliche Tätigkeit als Buddy interessiert, kann sich direkt bei Sandra Köhler telefonisch unter 069/2729855-30 melden oder auch per E-Mail Kontakt aufnehmen: s.koehler@idh-frankfurt.de
pia
"Drogenabhängige brauchen Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter ins normale Leben", so Gesundheitsdezernentin Rottmann. "Menschen, die von Drogen abhängig sind, ziehen sich in eine eigene Welt zurück und verlieren den Kontakt zu Alltäglichem. Buddys helfen ihnen, Freude an kleinen und schönen Alltagserlebnissen wieder zu finden."
Das Konzept von BuddyCare basiert auf den positiven Erfahrungen aus den Niederlanden, wo Drogenabhängige bereits seit vielen Jahren erfolgreich von Laien begleitet werden. Grundüberlegung ist, dass zwar durch professionelle Hilfen wie Beratungsstellen, Substitutionsprogramme, medizinische und psychosoziale Betreuung sich viele drogenabhängige Menschen wieder stabilisieren und neue Lebensperspektiven entwickeln können, sie in dieser Phase jedoch noch eine ganz andere Form der Unterstützung brauchen: die von Mensch zu Mensch.
Ein Buddy soll nicht die professionelle Sozialarbeit ersetzen, sondern über ein Jahr hinweg ehrenamtlich seine freundschaftliche Begleitung anbieten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Buddys treffen eine Projektteilnehmerin oder einen Projektteilnehmer einmal pro Woche, um gemeinsam etwas zu unternehmen: einen Spaziergang machen, einen Kaffee trinken, ins Kino oder in den Zoo gehen, ein Gespräch führen, eine Radtour machen, etwas kochen.
Die Vorstellung des Projektes ist in eine öffentliche Mitmachaktion eingebettet. Zwanzig menschgroße Puzzleteile werden am Veranstaltungsort aufgestellt sein und Passanten dazu einladen, diese direkt vor Ort zu gestalten. Am Ende sollen die zwanzig Puzzleteile zu zehn Buddy-Paaren zusammengefügt sein.
Wer sich für die ehrenamtliche Tätigkeit als Buddy interessiert, kann sich direkt bei Sandra Köhler telefonisch unter 069/2729855-30 melden oder auch per E-Mail Kontakt aufnehmen: s.koehler@idh-frankfurt.de
pia
7. August 2009, 11.24 Uhr
Jasmin_Takim
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