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Skyliners bezwingen Dragons knapp

Es war eine Nervenschlacht, die den 5000 Basketballfans in der ausverkauften Ballsporthalle geboten wurde. Doch am Ende behielten die Deutsche Bank Skyliners, dank Konrad Wysocki, die Oberhand und fahren mit einem knappen 76:70 (41:39) gegen die Artland Dragons den ersten Sieg im neuen Jahr ein.

Beste Spieler auf Seiten der Hessen waren Konrad Wysocki und Lorenzo Gordon mit jeweils 13 Punkten. Auf Seiten der Quakenbrücker war Adam Hess mit 19 Zählern und sieben Rebounds erfolgreichster Akteur.
Von Anfang an ging es heiß auf dem Parkett her. Frankfurt ging zwar durch zwei schnelle Dreier durch Wysocki und Roller in Führung (7:3), hatte allerdings in der Defense Probleme den flinken Dragons zu folgen. Hinzu kamen die frühen Foulprobleme von Lorenzo Gordon und Greg Jenkins, die die Frankfurter nicht in Fahrt kommen ließen. Die gute Trefferquote ( 4 von 9 von der Dreierlinie) bescherte den Gästen dann auch die die knappe Führung zum Ende des ersten Viertels (20:22)

Zu Beginn des zweiten Viertels trafen die Frankfurter, angeführt von Derrick Allen und Ilian Evtimov gut aus der Halbdistanz. Sie drehten den Spielstand und bauten ihre Führung sogar aus (35:28). Auch an den Brettern bewies Frankfurt Stärke und führte bei den Rebounds (19:14). Zur Halbzeit schmolz jedoch der Vorsprung von sieben auf zwei Punkte. Trotzdem behielten die Skyliners die Führung nach den ersten 20 Minuten. Mit 41:39 ging es in den zweiten Abschnitt.

Das dritte Viertel ging schlecht für die Frankfurter los. Lamont McIntosh eröffnete die zweite Halbzeit mit einem Dreier für die Gäste. Frankfurt versuchte mit den gleichen Mitteln dagegen zu halten, was allerdings nicht viel brachte. So war nun die Arbeit am Brett gefragt, die sich bald auszahlte. Lorenzo Gordon und Konrad Wysocki erzielten leichte Punkte unter den Körben. Die Frankfurter blieben dran, bis Konrad Wysocki noch einen Dreier zur knappen 59:58 Führung einnetzte. Mit diesem Ergebnis ging es in den hitzigen Schlussabschnitt.

Ab dem Spielstand 61:61 fiel zwei Minuten lang kein Korb. Erst die zwei Freiwürfe von Lorenzo Gordon auf Frankfurter Seite und dann die von Lamont McIntosh auf Seite der Dragons, läuteten den offenen Schlagabtausch ein.

Adam Hess begann mit einem Dreier. Es folgten Punkte am Brett durch Gordon, die wiederum durch einen Wahnsinns-LayUp aus dem Drive von Neitzel gekontert wurden. Beim Stand von 66:67 nahm Murat Didin ein Timeout. Nach der Auszeit bewiesen Jenkins und Ivory Nervenstärke und erzielten die Körbe zur Vier-Punkte Führung.

Dann die Schrecksekunde: Lorenzo Gordon knickt mitten im Getümmel um, und muss ausgewechselt werden. Von da an kämpfen fünf Frankfurter für ihren Verletzten Mitspieler.

Frankfurts Center Greg Jenkins nimmt sich ein Herz und verwandelt den Jumper aus der Mitteldistanz zum 72:67. Auf der Gegenseite kontert Darren Fenn mit einem Dreipunktspiel (72:70).

Bei 33,3 verbleibenden Sekunden sichert sich Keith Simmons den Rebound unter dem Korb der Gäste und wird direkt gefoult. Murat Didin nimmt seine letzte Auszeit um alles zu planen.

Der von Murat Didin angesagte Spielzug wird gelaufen. Der Ball geht über Emmenecker und Simmons in die Hände von Konrad Wysocki, der den Wurf an der Dreierlinie nimmt. Der ganzen Halle stockt der Atem ehe die Fans in Jubel ausbrechen. Der Ball flutscht durch die Reuse. 75:70! Am Ende ist der Freiwurf von Ilian Evtimov nur noch Formsache. Frankfurt gewinnt 76:70 gegen einen Mitstreiter um die Playoffplätze und bleiben in der Tabelle auf Rang 5.

Das nächste Heimspiel der Skyliners findet am 31.1.2009 statt. Da empfangen die Hessen die Köln 99ers wie gewohnt in der Ballsporthalle zu Höchst.

Text: Florian Middelkamp
 
12. Januar 2009, 07.57 Uhr
red
 
 
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