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Senckenberg braucht 150 Millionen Euro
Wenn die Universität den Campus am Rande Bockenheims endgültig aufgegeben hat, dann will die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung richtig durchstarten. Die umliegenden Häuser, wie das altehrwürdige Hauptgebäude der Uni, sollen die bisherige Museumsfläche erweitern, ein Neubau die verschiedenen Gebäudeteile miteinander verbinden. 150 Millionen Euro veranschlagt Generaldirektor Volker Mosbrugger dafür, heute früh war Wissenschaftsministerin Eva Kühne-Hörmann vor Ort - sie ließ sich einerseits über die vielfältigen, weltweiten Aktivitäten der Senckenberger informieren, und äußerte sich andererseits optimistisch, dass Land und Bund das Geld schon noch zusammenbekommen würden. "2014 wird der Campus Bockenheim endgültig aufgegeben, die Planungen sind schon jetzt so weit, dass ich da keine Bedenken habe, dass das Vorhaben bis 2017 auch verwirklicht werden kann", sagte die Ministerin. 2017, das ist auch das Jahr des 200-jährigen Bestehens der Gesellschaft, und dies, so Musbrugger, wäre der ideale Zeitpunkt die Erweiterung zu eröffnen. Bislang ist allerdings nur der Umbau des alten Instituts für Pharmazie der Universität genehmigt: rund 20 Millionen Euro sind dafür eingeplant.
31. August 2009, 13.45 Uhr
konifere
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