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Schauen Sie nicht weg!
Noch bis zum kommenden Freitag, den 29. Februar setzt Amnesty International (ai) mit einer Installation in der Frankfurter Innenstadt ein Zeichen gegen die Todesstrafe. Dafür wurden zahlreiche Laternen entlang der Theodor-Heuss-Allee mit Stricken in Galgen verwandelt und Banner aufgehängt.
Anlass der Aktion ist eine Resolution der UN-Generalversammlung, in der alle Mitgliedsstaaten aufgefordert werden, die Vollstreckung von Todesurteilen auszusetzen. Allerdings hat die Resolution keine rechtlich bindende Wirkung, sondern ausschließlich moralisches Gewicht. Allein in China werden nach inoffiziellen Schätzungen jedes Jahr mehrere 1000 Menschen hingerichtet.
„Wir möchten mit unserer Aktion die Aufmerksamkeit auf das Thema Todesstrafe wieder stärker in das Bewusstsein der Menschen bringen, gerade auch vor den Olympischen Spielen in China“, sagt Monika Wittkowsky, die Bezirkssprecherin von Amnesty International in Frankfurt. Gleichzeitig gehe es darum, die Bürger aufzufordern, nicht wegzuschauen, sondern die Menschenrechtsorganisation bei ihrer Forderung nach einem weltweiten und sofortigen Hinrichtungsstopp zu unterstützen.
Dafür sammelt ai bis zum Freitag täglich an der Alten Oper zwischen 10 und 15 Uhr Unterschriften für Petitionen gegen die Vollstreckung bereits ausgesprochener Todesuntereile und informiert über den Kampf gegen die Todesstrafe. Prominente Unterstützer der Aktion sind unter anderem Frankfurts Bürgermeisterin Jutta Ebeling und der ehemalige hessische Justizminister Rupert von Plottnitz, die als Erste die Petitionen unterzeichneten.
Amnesty International wurde bei der Ausarbeitung und Umsetzung der Aktion von der Frankfurter Agentur Leo Burnett unterstützt, die auch in der Vergangenheit Projekte für die Menschenrechtsorganisation konzipiert und umgesetzt hat.
Anlass der Aktion ist eine Resolution der UN-Generalversammlung, in der alle Mitgliedsstaaten aufgefordert werden, die Vollstreckung von Todesurteilen auszusetzen. Allerdings hat die Resolution keine rechtlich bindende Wirkung, sondern ausschließlich moralisches Gewicht. Allein in China werden nach inoffiziellen Schätzungen jedes Jahr mehrere 1000 Menschen hingerichtet.
„Wir möchten mit unserer Aktion die Aufmerksamkeit auf das Thema Todesstrafe wieder stärker in das Bewusstsein der Menschen bringen, gerade auch vor den Olympischen Spielen in China“, sagt Monika Wittkowsky, die Bezirkssprecherin von Amnesty International in Frankfurt. Gleichzeitig gehe es darum, die Bürger aufzufordern, nicht wegzuschauen, sondern die Menschenrechtsorganisation bei ihrer Forderung nach einem weltweiten und sofortigen Hinrichtungsstopp zu unterstützen.
Dafür sammelt ai bis zum Freitag täglich an der Alten Oper zwischen 10 und 15 Uhr Unterschriften für Petitionen gegen die Vollstreckung bereits ausgesprochener Todesuntereile und informiert über den Kampf gegen die Todesstrafe. Prominente Unterstützer der Aktion sind unter anderem Frankfurts Bürgermeisterin Jutta Ebeling und der ehemalige hessische Justizminister Rupert von Plottnitz, die als Erste die Petitionen unterzeichneten.
Amnesty International wurde bei der Ausarbeitung und Umsetzung der Aktion von der Frankfurter Agentur Leo Burnett unterstützt, die auch in der Vergangenheit Projekte für die Menschenrechtsorganisation konzipiert und umgesetzt hat.
26. Februar 2008, 14.23 Uhr
red
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