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Prozess CargoCity Süd
Ex-Manager will Fraport belasten
Der ehemalige Fraport-Manager Volker A. hat bislang beim Prozess um die Schmiergeldzahlungen bei CargoCity Süd geschwiegen. Nun kündigte er aber überraschend an, eine Einlassung abzugeben.
Wieder einmal wird es am morgigen Dienstag im Gebäude E des Frankfurter Landgerichts um die Korruptionsaffäre bei CargoCity Süd gehen. Es ist bereits der siebte Verhandlungstag. Als Zeugen sollen auch hochrangige Fraport-Mitarbeiter geladen werden. Sie könnten Aufschluss über die Rolle des ehemaligen Fraport-Managers Volker A. geben. Ihm wird vorgeworfen, Schmiergeld für die Vergabe von Grundstücken kassiert zu haben. Bisher hat er sich nicht zur Sache geäußert.
Nun kündigte Volker A. an, eine Stellungnahme abzugeben. Jedoch erst, nachdem die ehemaligen Kollegen von Fraport ausgesagt haben. „Ich habe bislang zwar geschwiegen, werde mich aber noch zum Sachverhalt und zu meiner Tätigkeit bei der Fraport AG einlassen. Diese Einlassung wird alle Prozessbeteiligten sowie auch die Fraport schwer belasten“, so Volker A. Er ließ auch durchblicken, dass seine Stellungnahme sehr umfangreich ausfallen werden und sie „jede Menge Geschichten enthält, die auch die Fachpresse interessiert“.
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Nun kündigte Volker A. an, eine Stellungnahme abzugeben. Jedoch erst, nachdem die ehemaligen Kollegen von Fraport ausgesagt haben. „Ich habe bislang zwar geschwiegen, werde mich aber noch zum Sachverhalt und zu meiner Tätigkeit bei der Fraport AG einlassen. Diese Einlassung wird alle Prozessbeteiligten sowie auch die Fraport schwer belasten“, so Volker A. Er ließ auch durchblicken, dass seine Stellungnahme sehr umfangreich ausfallen werden und sie „jede Menge Geschichten enthält, die auch die Fachpresse interessiert“.
20. April 2015, 14.39 Uhr
Christina Weber
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