Partner
Polizeipräsident appelliert an Demonstranten
Durch die heute anberaumte Demonstration des Bündnisses „Recht auf gute Bildung für alle”, bestehend aus der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, der Landesschülervertretung und dem Landeselternbeirat, wird es zu erheblichen Behinderungen im Straßenverkehr kommen. In einem Sternmarsch ziehen die Teilnehmer ab 15.30 Uhr von vier verschiedenen Punkten aus zum Römerberg, wo um 17 Uhr die Abschlusskundgebung stattfinden soll. Zur Demonstration werden 7.000 bis 10.000 Teilnehmer erwartet.
Die Kritikpunkte des Bündnisses reichen von den Arbeitsbedingungen der Lehrkräfte über immer größer werdende Klassen und die Benachteiligung von Schülern aus sozial schwachen Familien bis hin zur „Unterrichtsgarantie plus“ und der Einführung der Schulzeitverkürzung in Gymnasien.
Frankfurts Polizeipräsident Achim Thiel befürchtet aufgrund der jüngsten Erfahrungen mit gewaltbereiten linken Jugendlichen bei den vergangenen Nachttanzdemos auch morgen wieder Ausschreitungen. „Ich habe große Sorge, dass die friedliche Demonstration zu den wichtigen Bildungsthemen zu gewaltsamen Aktionen missbraucht wird“, so Thiel. „Ich rufe schon jetzt die Demonstrationsteilnehmer dazu auf, sich nicht instrumentalisieren zu lassen und sich von etwaigen gewaltsamen Aktionen klar zu distanzieren.“
Die Kritikpunkte des Bündnisses reichen von den Arbeitsbedingungen der Lehrkräfte über immer größer werdende Klassen und die Benachteiligung von Schülern aus sozial schwachen Familien bis hin zur „Unterrichtsgarantie plus“ und der Einführung der Schulzeitverkürzung in Gymnasien.
Frankfurts Polizeipräsident Achim Thiel befürchtet aufgrund der jüngsten Erfahrungen mit gewaltbereiten linken Jugendlichen bei den vergangenen Nachttanzdemos auch morgen wieder Ausschreitungen. „Ich habe große Sorge, dass die friedliche Demonstration zu den wichtigen Bildungsthemen zu gewaltsamen Aktionen missbraucht wird“, so Thiel. „Ich rufe schon jetzt die Demonstrationsteilnehmer dazu auf, sich nicht instrumentalisieren zu lassen und sich von etwaigen gewaltsamen Aktionen klar zu distanzieren.“
14. Januar 2009, 11.41 Uhr
red
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Frankfurter Bäder
Oben-ohne-Schwimmen für alle in Frankfurt erlaubt
Die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung hat die Baderegeln gelockert: Künftig dürfen auch Frauen oben ohne schwimmen. Frankfurt folgt damit einer anderen hessischen Stadt.
Text: tig/dpa / Foto: Künftig dürfen in den Bädern der Stadt Frankfurt auch Frauen oben ohne schwimmen © AdobeStock/tunedin
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt HauptwacheGaleria Kaufhof schließt deutschlandweit 16 Filialen
- Frankfurter BäderOben-ohne-Schwimmen für alle in Frankfurt erlaubt
- Frankfurt-Nordend„Dem Stalburg Theater geht es nicht so doll, also schlecht“
- Schleppende RenovierungSchule in Frankfurt-Höchst ist Dauerbaustelle
- Zauberland für KinderAbenteuerspielplatz Riederwald feiert 50. Geburtstag
3. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen