Mit einem Marktanteil von 25,6 Prozent kann der Frankfurter Tatort vom Sonntagabend als Quotenerfolg betrachtet werden. 9,04 Millionen Zuschauer wollten die letzte Frankfurter Tatortfolge mit Nina Kunzendorf sehen.

Reichlich düstere Bilder und die dazu passende Stimmung lieferte der Frankfurter Tatort mit dem geheimnisvollen Titel „Wer das Schweigen bricht“. Nicht nur die Handlung war ein Stimmungsdämpfer – herausgezogene Fußnägel sind kein schöner Anblick – auch der etwas frostig ausgefallene Abschied von Hauptkommissarin Conny Mey, die lieber an die Kieler Polizeischule wechselt, als weiter mit dem verschrobenen Hauptkommissar Frank Steier, gespielt von Joachim Król, zu ermitteln, war nicht gerade ein Gute-Laune-Kick.

Dennoch: 9,04 Millionen Zuschauer wollten den in Frankfurt gedrehten Krimi mit dem Polizeirevier im alten Woolworth-Gebäude ein Niederrad sehen, was dem Ersten einen Marktanteil von 25,6 Prozent bescherte. Dagegen sehen die Quoten für den zur gleichen Zeit laufenden ZDF-Film „Die Pastorin“ mit Christine Neubauer eher mau aus. In Hessen verfolgten 31,7 Prozent der Zuschauer den Krimi mit Nina Kunzendorf und Joachim Król.

Letzterer wird nach dem Ausstieg seiner Filmpartnerin zunächst einen Fall alleine ermitteln. Dieser Krimi wurde bereits im April abgedreht und wird voraussichtlich Ende dieses Jahres, Anfang nächsten Jahres zu sehen sein. Im November steht Król dann mit seiner neuen Partnerin Margarita Broich vor der Kamera. Dieser Fall ist 2014 im Ersten zu sehen.