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Letzter Premierenmarathon an Main und Rhein
Endlich ist das Theaterjahr zuende, und zum furiosen Vorweihnachtsschluss haben die Theater sich noch mal voll ins Zeug gelegt. In Frankfurt zeigte Simone Blattner ein überzeugendes "Kasimir und Karoline", im Kleinen Haus folgte einen Tag später "Der Fremde" nach Albert Camus in der Regie von Sebastian Baumgarten. Eine eher ungare Veranstaltung, leider, trotz der fabelhaften Schauspieler - Wolfram Koch spielt den Meursault.
Erfreulicher dagegen die gestrige Uraufführung von "Menschen in Kindergrößen" der jungen Autorin Gerhild Steinbuch in der Regie von Julie Pfleiderer. Die beiden Österreicherinnen haben bereits häufiger zusammen gearbeitet und geben ein ziemlich überzeugendes Gesamtbild ab, Steinbuchs lyrischen, musikalischen, teilweise etwas luftig-abhebenden Stücktext erdet Pfleiderer und lässt die Schauspieler die Sprache gründlich erarbeiten. Natürlich entlässt einen das Stück, das sechs Kaputtnicks im Wald versammelt, die sich dann in ihrer Schuld, ihrem Schmerz und ihrer Versehrtheit einrichten, nicht gerade fröhlich. Aber das kann's dann ja in den nächsten Tagen werden.
eb
Erfreulicher dagegen die gestrige Uraufführung von "Menschen in Kindergrößen" der jungen Autorin Gerhild Steinbuch in der Regie von Julie Pfleiderer. Die beiden Österreicherinnen haben bereits häufiger zusammen gearbeitet und geben ein ziemlich überzeugendes Gesamtbild ab, Steinbuchs lyrischen, musikalischen, teilweise etwas luftig-abhebenden Stücktext erdet Pfleiderer und lässt die Schauspieler die Sprache gründlich erarbeiten. Natürlich entlässt einen das Stück, das sechs Kaputtnicks im Wald versammelt, die sich dann in ihrer Schuld, ihrem Schmerz und ihrer Versehrtheit einrichten, nicht gerade fröhlich. Aber das kann's dann ja in den nächsten Tagen werden.
eb
21. Dezember 2008, 19.47 Uhr
red
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