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Lebensnahe Lektüre gefordert

Am kommenden Mittwoch, dem 23. April findet der „Welttag des Buches“ statt, der 1995 von der UNESCO ins Leben gerufen wurde. Aus diesem Anlass wünschen sich Buchhändler und Verleger eine modernere Schullektüre.
Die stellvertretende Vorsitzende des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Viola Taube, sagte in einem Gespräch mit der dpa, dass sie nicht wisse, ob man Goethe unbedingt gelesen habe müsse. Vielmehr sei es wichtiger, Jugendliche mit einer Lektüre an Literatur heranzuführen, die besser auf ihr Alter abgestimmt ist.
Der Abstand zwischen der „unsägliche Schul-Lektüre“ und den Lebenswelten der Jugendlichen sei „pädagogisch unklug“, so Taube. Deshalb sollte man den Lehrern auch lieber mehr Freiheit bei der Auswahl der Schullektüre überlassen, anstatt sie in Lehrplänen festzulegen.
Taube kritisierte darüber hinaus, dass in den meisten Soaps kein Bücherregal in den Wohnungen zu finden sei. Auch vermisse sie das ein oder andere Buch auf dem Schreib- oder Nachtisch der Tatort-Kommissare. Nach Ansicht der stellvertretenden Vorsitzenden des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, ermögliche der „Welttag des Buches und des Urheberrechts“ mit Unterstützung verschiedener Prominenter eine breite Öffentlichkeit für das Lesen zu begeistern.
Foto: pixelio
 
21. April 2008, 12.46 Uhr
red
 
 
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