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"Lass Dich sehen"-Kampagne zum Schulstart

Schmuddelwetter, nasse Wege und schlechte Sicht: Gerade in der dunklen Jahreszeit droht Frankfurts Kindern wieder Gefahr. Denn drei Viertel aller Schulwegunfälle passieren laut Statistischem Bundesamt zwischen Oktober und März. Dies nimmt die Verkehrsüberwachung zum Anlass, wieder gezielt an Schulwegen und vor Kindertagesstätten die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu kontrollieren. Die fünf städtischen Radarfahrzeuge sind in der Woche vom 26. bis zum 30. Oktober daher ständig unterwegs und decken so jeden Tag in der Frühschicht bis 14.30 Uhr jeweils zehn Schulwege im ganzen Stadtgebiet ab. Danach geht es in den Wohnstraßen und Tempo-30-Zonen weiter. „Mit unserer Einsatztaktik sind wir in jeder Woche an bis zu 100 verschiedenen Stellen im Stadtgebiet präsent“, so Rainer Michaelis, Leiter der Abteilung Verkehrssicherheit im Straßenverkehrsamt, „auch wenn wir immer den einen oder anderen auf diese Weise an angepasstes Fahren erinnern müssen, freuen wir uns natürlich darüber, dass es in den letzten Jahren doch kontinuierlich immer weniger ‚blitzt’: 85% der gemessenen Fahrzeuge halten sich an Tempo 30, und die Tendenz ist weiter sinkend.“
Vom 27. bis zum 31. Oktober werden Teams der Stadtpolizei – Verkehrssicherheit – außerdem an stark frequentierten Orten in der Stadt Fußgänger und Radfahrer ansprechen, sie über die Bedeutung guter
Sichtbarkeit gerade in der dunklen Jahreszeit aufklären und ihnen ein „Lass Dich sehen“-Snapband überreichen. Die neuen Snapbänder sind zwar nicht mehr leuchtgelb wie im vergangenen Jahr, dafür reflektieren sie nicht nur, sondern sind auch selbstleuchtend.
Auf ihren Streifen wird die Stadtpolizei außerdem an nicht adäquat ausgestatteten Rädern Infoplaketten befestigen, die den besitzer - ob groß oder klein - auf die Notwendigkeit von Licht, Reflektoren oder funktionierende Bremsen aufmerksam macht und sie zu notwendigen Reparaturen animieren soll. Darüber hinaus enthalten diese "Doorhanger" noch weitere Tipps für entspanntes und sicheres Stadtradeln. „Wer gerade mit dem Rad fährt, darf die Rücksicht insbesondere auf Menschen, die zu Fuß unterwegs sind, nicht vermissen lassen“, kommentiert Verkehrsdezernent Sikorski.
 
26. Oktober 2009, 08.38 Uhr
Jasmin_Takim
 
 
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