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Künstler errichtet Klimaflüchtlingslager
Morgen wird der Künstler Hermann Josef Hack die Stadt Frankfurt zum "Klimaflüchtlingslager" erklären und ein Camp mit hunderten kleiner Zelte auf dem Willy-Brandt-Platz errichten. Die Installation wird dann bis Samstag, 18. Oktober, unter dem "Euro"-Zeichen zu sehen sein. Stadträtin Manuela Rottmann wird die Kunstaktion um 10.30 Uhr eröffnen.
Das Projekt wird realisiert in einer Kooperation des Dezernates für Umwelt und Gesundheit mit der Frankfurter Buchmesse. Dort wird Hacks Reiseführer für Klimaflüchtlinge, der "Climate Refugee Guide Berlin", als Kunstbuch (Peperoni-Verlag Berlin bei Vice-Versa) vorgestellt. Zudem sind beteiligt das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen (EPN Hessen e.V.) und das "Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder".
Der frühere UN-Generalsekretär Kofi Annan brachte das Problem 2006 vor dem Klimagipfel in Nairobi auf den Punkt. Er sagte, die globale Erwärmung sei nicht nur ein Umwelt-, sondern auch ein Entwicklungsproblem. Um hierauf aufmerksam zu machen, will Hermann Josef Hack in Frankfurt ein Klimaflüchtlingslager mit 300 Miniatur-Zelten aufbauen. Zuvor hat Hack schon den Reichstag in Berlin zum Klimaflüchtlingslager erklärt und seine Mini-Camps vor dem UN-Klimasekretariat, dem Sitz des UNHCR-Flüchtlingskommissars und an anderen öffentlichen Stellen errichtet, um das Thema dorthin zu bringen, wo die Verantwortlichen und Hoffnungsträger für die Lösung dieses Problems sitzen. Der Künstler beschäftigt sich seit 1991 mit den sozialen Auswirkungen des Klimawandels.
Quelle: PIA/Stadt Frankfurt
Das Projekt wird realisiert in einer Kooperation des Dezernates für Umwelt und Gesundheit mit der Frankfurter Buchmesse. Dort wird Hacks Reiseführer für Klimaflüchtlinge, der "Climate Refugee Guide Berlin", als Kunstbuch (Peperoni-Verlag Berlin bei Vice-Versa) vorgestellt. Zudem sind beteiligt das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen (EPN Hessen e.V.) und das "Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder".
Der frühere UN-Generalsekretär Kofi Annan brachte das Problem 2006 vor dem Klimagipfel in Nairobi auf den Punkt. Er sagte, die globale Erwärmung sei nicht nur ein Umwelt-, sondern auch ein Entwicklungsproblem. Um hierauf aufmerksam zu machen, will Hermann Josef Hack in Frankfurt ein Klimaflüchtlingslager mit 300 Miniatur-Zelten aufbauen. Zuvor hat Hack schon den Reichstag in Berlin zum Klimaflüchtlingslager erklärt und seine Mini-Camps vor dem UN-Klimasekretariat, dem Sitz des UNHCR-Flüchtlingskommissars und an anderen öffentlichen Stellen errichtet, um das Thema dorthin zu bringen, wo die Verantwortlichen und Hoffnungsträger für die Lösung dieses Problems sitzen. Der Künstler beschäftigt sich seit 1991 mit den sozialen Auswirkungen des Klimawandels.
Quelle: PIA/Stadt Frankfurt
16. Oktober 2008, 08.51 Uhr
red
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