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Inflationsrate sinkt auf 2 Prozent
Das Verbraucherpreisniveau in Hessen lag im Oktober um 2,0 Prozent höher als vor einem Jahr. Im September hatte die Inflationsrate 3,3 Prozent betragen. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, ist der deutliche Rückgang der Inflationsrate maßgeblich auf sinkende Preise für Mineralölprodukte, den Wegfall der Studiengebühren zum Wintersemester 2008/2009 sowie auf statistische Basiseffekte bei Nahrungsmitteln und der Einführung der Studiengebühren vor einem Jahr zurückzuführen.
Gegenüber dem Vormonat sank der Verbraucherpreisindex im Oktober um 0,7 Prozent. Billiger als im September waren Heizöl (minus 9,2 Prozent), Kraftstoffe (minus 8,2 Prozent), Butter (minus 4,0 Prozent), Obst (minus 1,6 Prozent), Heimtextilien (minus 0,8 Prozent), Unterhaltungselektronik (minus 0,6 Prozent), Molkereiprodukte und Eier (minus 0,4 Prozent) sowie Möbel und Einrichtungsgegenstände (minus 0,3 Prozent). Höhere Preise als im September mussten die Verbraucher für Gas (plus 6,9 Prozent), Bekleidung und Schuhe (plus 1,2 Prozent), alkoholische Getränke (plus 1,2 Prozent), alkoholfreie Getränke (plus 0,7 Prozent) sowie Fleisch und Fleischwaren (plus 0,6 Prozent) bezahlen.
Obwohl das Niveau der Nahrungsmittelpreise im Oktober wieder leicht anstieg, verringerte sich die Jahresteuerungsrate auf 5 Prozent und damit auf den bisher niedrigsten Wert dieses Jahres. Ursächlich hierfür ist ein statistischer Basiseffekt: Im Oktober vergangenen Jahres waren die Nahrungsmittelpreise deutlich stärker gestiegen als in diesem Jahr, sodass der Basiswert für den Jahresvergleich entsprechend höher liegt und die aktuelle Jahresteuerungsrate nach unten drückt. Allein dieser statistische Basiseffekt bei Nahrungsmitteln hat die allgemeine Inflationsrate im Oktober gegenüber dem Vormonatswert um gut 0,2 Prozentpunkte geringer ausfallen lassen. Überdurchschnittlich stark verteuerten sich binnen Jahresfrist Brot und Getreideerzeugnisse (plus 7,4 Prozent), Fleisch und Fleischwaren (plus 6,1 Prozent) und Obst (plus 5,2 Prozent).
Die Wohnungsmieten einschließlich Nebenkosten wirkten mit einer Jahresteuerungsrate von 1,4 Prozent und einem Anteil von fast einem Viertel am Warenkorb des Verbraucherpreisindex noch immer dämpfend auf die allgemeine Inflationsrate.
Gegenüber dem Vormonat sank der Verbraucherpreisindex im Oktober um 0,7 Prozent. Billiger als im September waren Heizöl (minus 9,2 Prozent), Kraftstoffe (minus 8,2 Prozent), Butter (minus 4,0 Prozent), Obst (minus 1,6 Prozent), Heimtextilien (minus 0,8 Prozent), Unterhaltungselektronik (minus 0,6 Prozent), Molkereiprodukte und Eier (minus 0,4 Prozent) sowie Möbel und Einrichtungsgegenstände (minus 0,3 Prozent). Höhere Preise als im September mussten die Verbraucher für Gas (plus 6,9 Prozent), Bekleidung und Schuhe (plus 1,2 Prozent), alkoholische Getränke (plus 1,2 Prozent), alkoholfreie Getränke (plus 0,7 Prozent) sowie Fleisch und Fleischwaren (plus 0,6 Prozent) bezahlen.
Obwohl das Niveau der Nahrungsmittelpreise im Oktober wieder leicht anstieg, verringerte sich die Jahresteuerungsrate auf 5 Prozent und damit auf den bisher niedrigsten Wert dieses Jahres. Ursächlich hierfür ist ein statistischer Basiseffekt: Im Oktober vergangenen Jahres waren die Nahrungsmittelpreise deutlich stärker gestiegen als in diesem Jahr, sodass der Basiswert für den Jahresvergleich entsprechend höher liegt und die aktuelle Jahresteuerungsrate nach unten drückt. Allein dieser statistische Basiseffekt bei Nahrungsmitteln hat die allgemeine Inflationsrate im Oktober gegenüber dem Vormonatswert um gut 0,2 Prozentpunkte geringer ausfallen lassen. Überdurchschnittlich stark verteuerten sich binnen Jahresfrist Brot und Getreideerzeugnisse (plus 7,4 Prozent), Fleisch und Fleischwaren (plus 6,1 Prozent) und Obst (plus 5,2 Prozent).
Die Wohnungsmieten einschließlich Nebenkosten wirkten mit einer Jahresteuerungsrate von 1,4 Prozent und einem Anteil von fast einem Viertel am Warenkorb des Verbraucherpreisindex noch immer dämpfend auf die allgemeine Inflationsrate.
29. Oktober 2008, 17.21 Uhr
red
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