Partner
Gericht stoppt Biblis
RWE Power muss zurückstecken: Der Betreiber des südhessischen Atomkraftwerks Biblis A darf auf seinen Meiler keine Reststrommengen vom Reaktor Mülheim-Kärlich übertragen, um die Laufzeit über die im Atomkonsens vereinbarte Zeit hin zu verlängern. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden. Neben RWE erlitt auch der Energiekonzern Vattenfall eine Niederlage - Vattenfall wollte das Kraftwerk Brunsbüttel länger weiter betreiben. Der Kraftwerksblock A wurde kürzlich für länger dauernde Wartungsarbeiten abgeschaltet und soll erst nach der Bundestagswahl im September wieder ans Netz gehen. Die Grünen-Abgeordnete Ursula Hamann rechnet wie folgt: "Biblis A steht nur noch eine Reststrommenge von circa vier Terrawattstunden zur Verfügung. Dies entspricht einem halben Jahr Laufzeit."
26. März 2009, 17.35 Uhr
red
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Frankfurt Hauptwache
Galeria Kaufhof schließt deutschlandweit 16 Filialen
Die Galeria Kaufhof-Kette hat einen neuen Investor gefunden. Doch fest steht, dass Filialen geschlossen werden. Nun ist auch klar, welche Warenhäuser betroffen sind – Frankfurt ist nicht dabei.
Text: sie/ktho / Foto: Red
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt InnenstadtAuf die Konstablerwache kommt die „Freitags-Konsti“
- Frankfurt HauptwacheGaleria Kaufhof schließt deutschlandweit 16 Filialen
- „Ein Erbe für jeden“20 000 Euro Grunderbe geht nach Frankfurt-Griesheim
- Frankfurt-Nordend„Dem Stalburg Theater geht es nicht so doll, also schlecht“
- Skyline Plaza FrankfurtLaufsteg: „Das Geschlecht unserer Kunden spielt keine Rolle“
30. April 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen