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Geld für Goethe-Uni

115 Millionen Euro – diese Summe steht hessischen Hochschulen in den nächsten zwei Jahren für ihre Spitzenforschung zur Verfügung. Dies entschied die Verwaltungskommission der „Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz“ (LOEWE) gestern in Wiesbaden.
44 Millionen Euro fließen allein in Projekte, an denen die Frankfurter Goethe-Universität „federführend“ beteiligt ist. "Zusammen mit dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung, der Gesellschaft für Schwerionenforschung und dem Naturmuseum und Forschungsinstitut Senckenberg können wir nun Zentrumsprojekte von internationalem Rang umsetzen“, freut sich der für den Bereich ‚Forschung’ zuständige Uni-Vizepräsident Werner Müller-Esterl. „Gemeinsam mit weiteren Partnern vertiefen wir Schwerpunkte mit hohem Entwicklungspotenzial, die zur internationalen Sichtbarkeit des Standorts beitragen werden."


Mit Hilfe der Fördermittel soll ein Zentrum zur Empirischen Bildungsforschung eingerichtet werden, das „Centre for Research on Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk“. Arbeitsschwerpunkt der Einrichtung ist die Erforschung adaptiver Lehr- und Lern-Umgebungen im Elementar- und Primarbereich.


Weiterhin wird unter Federführung der Goethe-Universität und in Kooperation mit der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI), der Technischen Universität Darmstadt, der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF) sowie dem Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) eine internationale Ideenwerkstatt eingerichtet, welche die Experimente des im Bau befindlichen GSI-Teilchenbeschleunigers FAIR entwirft und auswertet.


Schließlich richtet das Naturmuseum und Forschungsinstitut Senckenberg, ebenfalls eine Leibniz-Einrichtung, gemeinsam mit der Universität ein Forschungszentrum ein, das den Zusammenhang von Klimawandel und Biodiversitäts-Entwicklung erforscht.


Neben den drei Zentren wollen Frankfurter Pharmakologen ein interdisziplinäres „Lipid Signaling Forschungszentrum“ errichten. Unter „lipid signaling“ werden alle biologischen Signalgebungsprozesse verstanden, zu denen Lipide, also fettartige Stoffe, beitragen.


Quelle: Goethe-Uni

 
25. Juni 2008, 10.32 Uhr
red
 
 
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