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Frankfurt spart Strom

Seit im Jahr 2008 der drohende Klimawandel vom Nischen- zum Hypethema avancierte, ist plötzlich auf allen Kanälen die Rede von Treibhauseffekt, erneuerbaren Energien und bösen CO2-Emissionen. Schon sehr viel länger befasst sich das Energiereferat der Stadt Frankfurt mit diesen Themen. Vor fast 20 Jahren als die kommunale Energieagentur gegründet, hat die Behörde sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Die Emissionen der Stadt alle fünf Jahre um 10 Prozent zu senken. Bis zum Jahr 2030 will Frankfurt seinen CO2-Ausstoß halbiert sehen und so in Sachen Klimaschutz in der Spitzenliga Europas mitspielen.
Neuester Coup innerhalb dieser Mission ist das Förderprogramm „Frankfurt spart Strom“. Das in der Bundesrepublik bisher einzigartige Konzept sieht vor, durch finanzielle Anreize private Haushalte zum Stromsparen zu animieren. So gibt es – zusätzlich zur niedrigeren Stromrechnung – eine Prämie von immerhin 20 Euro für alle, die ihren Energieverbrauch im Vergleich zu den beiden Vorjahren um mindestens zehn Prozent senken. Pro zusätzlich gesparter Kilowattstunde winken noch mal 10 Cent.
Wer sowieso schon länger etwas für die eigene Klimabilanz tun wollte oder wen einfach die Prämie lockt, der kann sich unter www.frankfurt-spart-strom.de über die Teilnahme am Förderprogramm informieren und mit dem „Prämienchecker“ seinen möglichen Gewinn ausrechnen. Vor allem aber bietet die Seite auch viele nützliche Tipps und Informationen zu Themen von stromfressenden Haushaltsgeräten bis hin zu Passivhäusern und der Umstellung auf Ökostrom. Selbst schuld, wer da noch Klimasünder bleibt.

Text: Alicia Lindhoff
 
29. September 2009, 08.34 Uhr
Jasmin_Takim
 
 
Fotogalerie:
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