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FDP verteidigt Studiengebühren
Nicola Beer (Foto), die Frankfurter Landtagsabgordnete der FDP, übt Kritik an der Abschaffung der Studiengebühren. SPD, Grüne und Linkspartei hätten zwar ihr populistisches Wahlversprechen umgesetzt und die Studiengebühren abgeschafft, aber sie hätten versäumt, sich darüber Gedanken zu machen, wie nun die fehlenden finanziellen Mittel aufgebracht werden sollen. Dies führe nun bei den Hochschulen zu Unsicherheit darüber, ob die Ausgleichszahlungen dauerhaft gewährleistet seien.
Statt die Qualität der bestehenden Studienplätze zu verbessern, müsste nun die Zahl der Studierenden erhöht werden, so Beer.
Dies erschwere das hochwertige wissenschaftliche Arbeiten genau wie die ebenfalls zu erwartende Erhöhung der Langzeitstudieren. Dadurch werde es auch für Frankfurt schwieriger, sich als Wissenschaftsstandort zu etablieren, befürchtet die FDP-Landtagsabgenordnete. Sie hofft, dass sich die Frankfurter Wähler an die Konsequenzen dieser wissenschaftsfeindlichen Politik erinnern, sollte es im kommenden Jahr zu Neuwahlen kommen, so Nicola Beer.
Foto: FDP Frankfurt
Statt die Qualität der bestehenden Studienplätze zu verbessern, müsste nun die Zahl der Studierenden erhöht werden, so Beer.
Dies erschwere das hochwertige wissenschaftliche Arbeiten genau wie die ebenfalls zu erwartende Erhöhung der Langzeitstudieren. Dadurch werde es auch für Frankfurt schwieriger, sich als Wissenschaftsstandort zu etablieren, befürchtet die FDP-Landtagsabgenordnete. Sie hofft, dass sich die Frankfurter Wähler an die Konsequenzen dieser wissenschaftsfeindlichen Politik erinnern, sollte es im kommenden Jahr zu Neuwahlen kommen, so Nicola Beer.
Foto: FDP Frankfurt
7. Juni 2008, 09.03 Uhr
red
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