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Bye-bye Kabuli - Matzes Sohn reist in den sonnigen Süden

Spanien wird die neue Heimat des jungen Frankfurter Gorillas Kabuli (Foto). Der Sohn von Matze und Rebecca wird seinen nächsten Lebensabschnitt in einer kleinen Junggesellengruppe in Valencia verbringen.
Am kommenden Freitag ist es soweit: Morgens gegen 9 Uhr wird der fünfjährige Gorilla gemeinsam mit Revierleiter Carsten Knott den Frankfurter Zoo verlassen, um die Reise in den Bioparc Valencia anzutreten. "Menschenaffen sind sensibel und nehmen ihre Umwelt sehr bewusst wahr, es ist daher notwendig und selbstverständlich, dass Kabuli von seinem vertrauten Pfleger begleitet wird", so Zoodirektor Prof. Dr. Manfred Niekisch über den anstehenden Transport. Carsten Knott kennt Kabuli seit dessen Geburt im Juni 2004. Er wird nicht nur dafür sorgen, dass er die lange Autofahrt gut übersteht, sondern auch während der ersten Tage der Eingewöhnung im neuen Zuhause an seiner Seite sein.

Zunächst soll der junge Gorilla hinter den Kulissen beobachtet werden. Wenn die spanischen Kollegen den richtigen Zeitpunkt für gekommen halten, wird Kabuli mit zwei weiteren jungen Gorillamännern zusammengebracht. Mit diesen beiden soll er dann die nächsten Jahre verbringen. Im Bioparc hat Kabuli übrigens seine ältere Schwester Fossey, die 2007 nach Valencia ging, zur Gehegenachbarin.

"Gorillas leben in Haremsgruppen. Es ganz normal, dass männliche Jungtiere diese mit einem bestimmten Alter verlassen müssen. Der Silberrücken würde ihre Konkurrenz bei Geschlechtsreife nicht dulden", so Niekisch. Die Jugendlichen streifen im Freiland dann als Einzelgänger umher und schließen sich gelegentlich zu Junggesellengruppen zusammen, die aber in der Regel nicht lange Bestand haben. Der Fortgang aus der Ursprungsgruppe geschieht in der Natur normalerweise in einem Alter von etwa 10-15 Jahren.

Dass Kabuli Frankfurt bereits mit 5 Jahren verlässt, dient auch der Stabilisierung der Gruppe rund um Viatu. Der Silberrücken hatte sich in der Vergangenheit manchmal unverträglich mit dem Sohn seines Vorgängers gezeigt. Dies ist ein normales Verhalten, das aber durch das Tiermanagement zum Wohle aller leicht vermieden werden kann. Viatu und seinen Damen geht es indessen sehr gut. Der junge Silberrücken gewinnt zusehends an Sicherheit und behauptet sich als Chef der Gruppe.

Quelle: Zoo Frankfurt, Foto: S. Binger
 
21. Oktober 2009, 14.16 Uhr
Jasmin_Takim
 
 
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