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BMW will trotz schwächerem Geschäftsjahr in Frankfurt investieren
BMW-Unternehmenssprecher Frank Wienstroth sagt es gerade heraus: "2007 ist für die Automobilbranche ein katastrophales Jahr gewesen." In der Frankfurter Niederlassung war vom allgemeinen Abwärtstrend jedoch nur bedingt etwas zu spüren - der Absatz wurde um immerhin zwei Prozent gesteigert. "Das freut uns natürlich", sagt Niederlassungsleiter Philipp von Sahr. Muss es auch, immerhin investiert der Autokonzern auf der Hanauer Landstraße 30 Millionen Euro in einen Neubau, der am 29. Mai eröffnet werden soll. Drei Millionen Euro sollen das bisherige Autohaus in ein Motorrad- und Verwaltungszentrum verwandeln, in die Filiale im Gallusviertel werden weitere 10 Millionen investiert. Bei solcherlei Investitionen hofft von Sahr darauf, dass dieses Jahr der Absatz erneut gesteigert werden kann. Und Frank Wienstroth hofft, dass sich der Konzern insgesamt erholt. Die CO2-Debatte, die Mehrwertsteuererhöhung und die Kfz-Steuer hätten viele Kunden verunsichert. Das soll nun dieses Jahr anders sein.
Foto: Patrick Liste
12. Februar 2008, 17.37 Uhr
red
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