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Autorennen gestoppt
67 Luxuskarossen stellte die Polizei sicher, um ein Autorennen von B- bis Z-Promis auf deutschen Straßen zu verhindern. Die Veranstaltung war für die Zeit vom 22. bis 25. Mai geplant und hatte auch Frankfurt als Etappenziel. Das Straßenrennen mit dem Titel "A Tribute to Rushh Drive" wurde aus Gründen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung - bei ähnlichen Veranstaltungen kam es in der Vergangenheit europaweit zu schweren Unfällen mit erheblichen Personenschäden - von den Behörden der tangierten Bundesländer verboten. Entgegen des ursprünglichen Streckenverlaufs von Hamburg nach München, sollte der Start am 22.05. nunmehr in München stattfinden. Bereits am Donnerstagabend beschlagnahmte die Polizei in Poing bei München 63 Fahrzeuge mit entsprechender Kennzeichnung. Am Freitag traf ein Teil der Rennteilnehmer in einem Hotel in Frankfurt/M. ein und übernachtete dort. In diesem Zusammenhang stellte die Polizei in Frankfurt am Samstagvormittag ebenfalls mehrere der Veranstaltung zu zurechnende Fahrzeuge fest. In der Folge wurden zwei Daimler Chrysler, ein Rolls Royce und ein Porsche sichergestellt. Alle Fahrzeuge werden ab heute mittag wieder an ihre Besitzer herausgegeben. Die Veranstaltungsteilnehmer setzten sich am Samstagmittag mit einem Reisebus von Frankfurt in Richtung Rheinlandpfalz / Nordrhein Westfalen in Bewegung.
Der Frankfurter Adoptionsadlige und Stripclub-Besitzer Marcus Prinz von Anhalt (Foto), der gerne mitgefahren wäre, sagt dazu: "Mir ist es völlig egal, ob die Polizei die Autos beschlagnahmt - ich hab genug Autos und lass mir den Spaß nicht verderben. Dann kaufe ich mir eben in Düsseldorf einen Ferrari, damit ich nach Hause fahren kann."
Quelle: Polizei Wiesbaden, ots, Foto: Jens Prewo
25. Mai 2008, 10.05 Uhr
red
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