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Atomdebatte geht weiter

Auch das Bundesumweltministerium hält nichts von den Plänen des Essener Engeriekonzerns RWE, Hessens ältesten Reaktor Biblis A weiterzubetreiben. Vielmehr sei man im Ministerium der Auffassung, dass RWE den Meiler am besten abschalten und die ihm zugeteilten restlichen Strommengen auf eines der modernen und sicheren Kernkraftwerke übertragen solle.
Eigentlich hätte Biblis A bereits im Jahr 2007 vom Netz gehen sollen, da es aber mehr als 12 Monate wegen Reparaturarbeiten stillstand, verlängerte sich die Restlaufzeit bis ins Jahr 2010 – also bis zur nächsten Bundestagswahl, die wohlmöglich ein Ende des Atomausstiegs bedeuten könnten.
RWE weist hingegen solche Spekulationen zurück. Schließlich hätten die langen und ausführlichen Reparatur- und Wartungsarbeiten einzig und allein das Ziel, das Kraftwerk auf dem neusten technischen Stand zu halten.
Unterdessen spitzt sich in Hessen die Atomausstiegsdebatte zu. Kordula Schulz-Asche, die Vorsitzende der hessischen Grünen, sprach von einer "Laufzeitverlängerung durch die Hintertür". Auch die SPD warf dem Unternehmen "Tricksereien" vor. Bei normalem Betrieb hätte Biblis A noch vor der Bundestagswahl abgeschaltet werden müssen.
Die hessische CDU hingegen empfahl der SPD, ihre ablehnende Haltung zu überdenken. Schließlich hätten sich bereits führende SPD-Politiker wie Erhard Eppler, Peter Struck und Umweltminister Sigmar Gabriel ebenfalls über längere Zeiten Gedanken gemacht.
small: Foto: RWE
 
11. Juli 2008, 19.58 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
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